Im Bundesliga-Abstiegskampf geht es heiß her. Im Tabellenkeller findet sich unter anderem Hannover 96 wieder. Sehr zum Leidwesen von Trainer André Breitenreiter. Denn der sitzt anscheinend auf gepackten Koffern. Auch zwei seiner Kollegen fürchten um ihren Job.

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Nur elf Punkte aus 18 Saisonspielen und Tabellenplatz 17: Laut einem Bericht des "Kicker" steht André Breitenreiter bei Hannover 96 vor dem Aus.

Demnach haben die Verantwortlichen des Vereins nach der 0:1-Heim-Pleite am Samstag gegen Bremen - und der vierten Heim-Niederlage in Folge - wenig Hoffnung, dass Breitenreiter mit seiner Mannschaft noch das Ruder herumreißen kann. Aktuell droht der Gang in die 2. Bundesliga.

Am 19. Spieltag bei Herbstmeister Borussia Dortmund wird Breitenreiter aber noch auf der Bank sitzen, das stellte 96-Manager Horst Heldt am Montag klar.

Luft für Stuttgarts Weinzierl wird dünner

Auch der VfB Stuttgart steckt ganz tief drin im Abstiegskampf. Die Schwaben belegen nach 18 Partien den Relegationsplatz.

Vier der vergangenen fünf Spiele verloren die Stuttgarter. Die Winter-Zugänge stellten bei der 2:3-Heim-Niederlage am Wochenende gegen Mainz noch keine Verstärkung da.

Die Mannschaft von Markus Weinzierl muss dringend punkten, wenn sie ihren Trainer behalten will. Sollte der VfB weiter verlieren, fliegt Weinzierl.

Schalke: Tedesco atmet auf

Dank des Heim-Sieges (2:1) gegen den VfL Wolfsburg zum Rückrunden-Auftakt verschafft sich Schalke 04 im Abstiegskampf Luft. Trainer Domenico Tedesco steht aber weiterhin unter Erfolgs-Druck.

Platz 12 und 21 Punkte sind nach 18 Spieltagen nach wie vor zu wenig.

Zum ersten Europa-League-Platz sowie zum Relegationsplatz beträgt der Abstand nun jeweils sieben Punkte.

Augsburg und Nürnberg halten an Trainer fest

Die ebenfalls abstiegsbedrohten Augsburger (Platz 15, 15 Punkte) und Tabellenschlusslicht Nürnberg (11 Punkte) glauben weiterhin an ihre Trainer Manuel Baum beziehungsweise Michael Köllner. Beiden wurde das Vertrauen vom Verein ausgesprochen.

Nürnbergs Sportdirektor Andreas Bornemann stellt seinen Trainer überhaupt nicht infrage. Viel mehr sollen personelle Veränderungen auf dem Feld zum Erfolg führen.

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