• Vor dem Bundesligaspiel zwischen Augsburg und Eintracht Frankfurt wird der Busfahrer des FCA von einem Ordner attackiert.
  • Die Auseinandersetzung der beiden Männer eskaliert und endet für den Busfahrer im Krankenhaus.
  • Die Polizei ermittelt.

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Im Rahmen des Bundesliga-Spiels zwischen dem FC Augsburg und Eintracht Frankfurt hat es Aufregung abseits des Rasens gegeben.

Die Polizei in Augsburg bestätigte, dass es eine Auseinandersetzung zwischen dem Busfahrer des Augsburger Mannschaftsbusses und einem Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes gab, als die Spieler vor der Partie gerade den Bus verlassen hatten. Aus einem Disput habe sich eine Handgreiflichkeit entwickelt. Schließlich habe der Ordner den Busfahrer per Kopfstoß niedergestreckt, berichtete die "Augsburger Allgemeine" weiter.

Yildiz Zekeriye kommt mit einer Schädelprellung ins Krankenhaus

Yildiz Zekeriye landete auf dem Boden. Er kam mit leichten Verletzungen ins Universitätsklinikum Augsburg. Er habe eine Schädelprellung erlitten. Es habe zudem der Verdacht auf eine Gehirnerschütterung bestanden.

Beide Männer seien keine Mitarbeiter des FCA. Bei Zekeriye handelt es sich um einen Angestellten eines externen Busunternehmens.

Keine weiteren Personen waren laut Polizeiangaben beteiligt. Die Polizei ermittele wegen Körperverletzung. Sie werde die beiden Beteiligten in den kommenden Tagen ebenso vernehmen wie Augenzeugen.

FCA-Coach Markus Weinzierl bekam von dem Vorfall nichts mit

Augsburgs Cheftrainer gehört nicht dazu. Markus Weinzierl hatte von den Vorkommnissen vor dem Spiel nach eigenen Angaben nichts mitbekommen. Das erklärte er bei der Pressekonferenz nach der Partie.

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Der FCA und die Eintracht trennten sich in der vorletzten Begegnung des 19. Bundesliga-Spieltags 1:1. Die Tore erzielten Daichi Kamada (22. Minute) für Frankfurt und Michael Gregoritsch (38.) für Augsburg.

Torschütze Michael Gregoritsch: "Wahnsinn!"

Gregoritsch zeigte sich geschockt, als er nach der Begegnung von dem Zwischenfall mit dem Ordner und dem Busfahrer erfuhr: "Wahnsinn! Ich habe davon erst unter der Dusche erfahren", zitierte die "Bild"-Zeitung den Österreicher. (dpa/hau)

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