• In der Vergangenheit haben sich Spieler des FC Bayern München des Öfteren über die Platzverhältnisse in fremden Stadien beschwert.
  • Leipzig hat vor dem Gastspiel des Meisters extra für 250.000 Euro einen Hybridrasen angeschafft.
  • RB-Trainer Marco Rose schwärmt.
  • Trotzdem könnten sich die Bayern anschließend beschweren.

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Pokalsieger RB Leipzig wird im Topspiel gegen Bayern München zum Start der Bundesliga ins Kalenderjahr 2023 erstmals auf dem neu verlegten Hybridrasen spielen.

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Um sich an den Untergrund aus Kunst- und Naturgras zu gewöhnen, trainierte das Team von Trainer Marco Rose bereits drei Tage vor dem Anpfiff der Partie gegen den Tabellenführer im Stadion. "Der Rasen ist in einem Top-Zustand. Die Spieler sind kaum weggerutscht, der Ball ist gut gelaufen. Das kommt auch den Bayern entgegen", sagte Rose in der Pressekonferenz von RB Leipzig vor dem Spiel am Freitag (20:30 Uhr/Sat.1 und DAZN).

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Der neue Rasen braucht weniger Licht und Wasser

Die Verlegung des Rasens in der zweiten Novemberhälfte war auch eine Maßnahme für die Nachhaltigkeit. "Wir erwarten dadurch deutliche Energieeinsparungen bei der notwendigen Rasenbeleuchtung sowie eine Reduktion des Wasserverbrauches bei der Bewässerung", sagte der für die Bauprojekte des Klubs zuständige Jens May. Der Hybridrasen kostete etwa eine Viertelmillion Euro, ist aber im Unterhalt deutlich günstiger als ein Naturrasen und länger haltbar.

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Der FC Bayern hatte in seinem Stadion und auf dem Trainingsgelände im Jahr 2015 Hybridrasen verlegt. Doch schon nach kurzer Zeit stellte der Rekordmeister wieder auf Naturrasen um, da die Spieler den Platz als zu hart empfanden. (dpa/hau)

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