• Mitten in Russlands Krieg gegen die Ukraine hat Russlands Raumfahrtchef auf Twitter mit dem Absturz der Internationalen Raumstation ISS gedroht.
  • Nun reagiert Tesla-Chef Elon Musk.

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Ein friedliches Symbol der internationalen Zusammenarbeit ist die Internationale Raumstation ISS, seit 8.500 Tagen befindet sie sich in der Erdumlaufbahn. Derzeit sind vier US-Amerikaner, zwei Russen und ein Deutscher auf der ISS stationiert.

Doch der Frieden im Weltraum könnte ein Ende haben: In der Nacht von Samstag auf Sonntag hatte Russlands Raumfahrtchef Dmitry Rogozin via Twitter gedroht, Russland könne die ISS aus ihrem Orbit zwingen und über Nordamerika oder Europa abstürzen lassen. Rogozin fragte: "Wenn Sie die Zusammenarbeit mit uns blockieren, wer wird die ISS vor einem unkontrollierten Absturz retten?"

SpaceX-Gründer Elon Musk reagierte auf die Aussage und postete kommentarlos das Logo seines Unternehmens SpaceX.

Weil sich offenbar nicht alle Twitter-User einig waren, was Musk mit seinem Tweet gemeint haben könnte, fasst es ein User noch einmal zusammen.

Der russische Offizielle habe gefragt, wer die ISS retten könne, sollte sie ihren Orbit verlassen, woraufhin Musk das SpaceX-Logo als Antwort auf die Frage gepostet habe. Diesen Tweet greift der Milliardär selbst auf und bestätigt kurz und knapp: "Yes."

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Die ISS ist 500 Tonnen schwer und kreist in 320 Kilometern Höhe über der Erde. Die amerikanische Raumfahrbehörde NASA hat bereits mitgeteilt, dass sich bis auf weiteres nichts am ISS-Programm ändere.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

Elon Musk: Satelliten-Internetdienst Starlink für Ukraine freigegeben

Tech-Milliardär Elon Musk unterstützt die von Russland angegriffene Ukraine mit seinem Satelliten-Internetdienst Starlink. Er kam damit einer entsprechenden Bitte des ukrainischen Ministers für Digitalisierung, Vize-Premier Mychajlo Fedorow, nach. (Teaserbild: Getty Images)
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