Donald Trump hat einige markante Merkmale an sich: Seine Frisur, sein Gewinnerlächeln - und sein Handschlag. Letzterer sorgt immer wieder für Lacher - wenn das Händeschütteln nämlich leider nicht so läuft, wie vom US-Präsidenten geplant.

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Das Enttäuschte - beim Personal

Oh, eine Hand! Das kommt Donald Trump gelegen. Wenn ihm jemand die Hand schütteln möchte, ist er dazu (meist) gern bereit. Unangenehm nur, wenn sein Gegenüber ihn gar nicht begrüßen, sondern ihm nur den Weg weisen will:

Wenn es ums Thema Händeschütteln geht, läuft der US-Präsident zur Topform auf. Wenn man ihn lässt. Denn Handshakes sind eine Kunst für sich - und erlauben es Trump, in unterschiedliche Rollen zu schlüpfen.

Der Verlierer - bei Emmanuel Macron

Während seiner Europareise gastierte Trump auch bei Frankreichs neuem Präsidenten Emmanuel Macron. Der war auf den Händedruck des US-Präsident bestens vorbereitet:

"Mein Händedruck war nicht ohne Hintergedanken. Man muss zeigen, dass man keine kleinen Zugeständnisse macht, nicht einmal symbolisch", sagte Macron der französischen Zeitung "Le Journal du Dimanche".

Der Ignorant - bei Angela Merkel

Und dann war da noch dieser Moment, in dem Trump unbedingt einen guten Eindruck hinterlassen - aber Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrem Besuch im Weißen Haus um keinen Preis die Hand schütteln wollte:

Später ließ er über seinen Sprecher Spicer ausrichten, es habe sich um ein Missverständnis gehandelt. Der US-Präsident habe Merkel schlichtweg überhört. Das macht's natürlich besser.

Der Bettler - bei Justin Trudeau

Im Februar 2017 besuchte der kanadische Premierminister Justin Trudeau das Weiße Haus. Er sorgte mit seinem abfälligen Blick auf Trumps angebotenen Handschlag im Oval Office weltweit für Lacher.

Doch keine Sorge, mit Ablehnung kann der mächtigste Mann der Welt ganz gut umgehen. Das kennt er von zu Hause, von seiner Ehefrau Melania:

Der Bestimmer - bei Shinzo Abe

Japans Premierminister Shinzo Abe schüttelte Trumps Hand zwar, wollte danach aber nicht länger als nötig neben dem US-Präsidenten sitzen bleiben. "Eine nette Geste muss reichen", dachte er sich wohl - hatte die Rechnung aber ohne Trump gemacht:

Der Dominante - typisch Trump

Schon während des Wahlkampfs hatte Donald Trumps Handshake für Aufmerksamkeit gesorgt. "Fest zupacken, lächeln, ziehen!" war die offensichtliche Taktik des Milliardärs, mit der er der Welt zeigen wollte: Hier bin ich und ich sage, wo es lang geht:

Der "Trumpshake" ist mittlerweile ein Meme im Internet geworden:

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