Fazit:
Die Bayern gewinnen das letzte Bundesligaspiel des Jahres beim 1. FC Heidenheim mit 4:0 und sind Herbstmeister 2025. Stanišić (15.) und Olise (32.) profitierten im ersten Durchgang vom Getümmel im Strafraum und staubten jeweils ab - zur 2:0-Pausenführung. In Durchgang zwei hätte die Partie dann unterschiedliche Wendungen nehmen können. Kane verpasste etwa die Vorentscheidung (53. und 66.), die Mannschaft von Frank Schmidt hatte aber noch größere Chancen (55., 68. und 78.). Erst in der Schlussphase schraubten Díaz mit der Entscheidung (86.) und Kane (90.+1) das Ergebnis weiter in die Höhe. Bayern baut somit den Vorsprung an der Spitze wieder auf neun Punkte aus und geht mit komfortablem Vorsprung in die Winterpause. Heidenheim hingegen überwintert auf Abstiegsplatz 17.
Fazit:
Keine Tore im Kellerduell: Mainz und St. Pauli trennen sich in einem ereignisarmen Spiel mit einem 0:0-Unentschieden, mit dem der Befreiungsschlag ausbleibt. Die Nullfünfer fanden zwar zunächst nur schleppend in die Partie, gaben aber insbesondere im zweiten Durchgang klar den Ton an, ohne jedoch zu richtig zwingenden Chancen zu kommen, während von den Kiezkickern in der zweiten Hälfte offensiv nahezu gar nichts mehr kam. Überhaupt agierten beide Klubs im Spiel nach vorne aber mit angezogener Handbremse und trugen die Angst, einen entscheidenden Fehler zu machen und in Rückstand zu geraten, sichtbar mit sich herum. Weil die Defensivreihen entsprechend konzentriert zu Werke gingen, war das 0:0 letztlich somit auch die logische Konsequenz.
Spielende
Eine Veratschnig-Flanke aus dem linken Halbfeld rutscht im Strafraum der Kiezkicker einmal komplett durch. Auch der einlaufende Weiper verpasst. Abstoß St. Pauli. Das dürfte es wohl gewesen sein.
Spielende
Sano schlägt den Ball einfach hoch und weit nach vorne und Sieb saugt die Kugel richtig stark runter, macht einige Meter und schließt wuchtig aufs kurze Eck ab. Vasilj steht gut und wehrt zur Ecke ab, mit der Nebel am ersten Pfosten niemanden findet.
Tooor für Bayern München, 0:4 durch Harry Kane
Kane macht das Ganze etwas zu deutlich. Der vierte Treffer ist aber genial herausgespielt. Gnabry spielt tief zu Díaz, der sofort wieder in Gnabrys Lauf klatschen lässt. Der deutsche Nationalspieler behält den Blick oben und schiebt quer zu Kane. Der lässt sich den Treffer aus guter Position nicht mehr nehmen und schiebt flach ins kurze, rechte Eck ein.
Spielerwechsel bei Bayern München
Cassiano Kiala kommt für Dayot Upamecano
Spielerwechsel bei Bayern München
Wisdom Mike kommt für Michael Olise
Urs Fischer bringt für die letzten Minuten noch Nelson Weiper in die Partie. Das 0:0 würde den Rheinhessen nicht so wirklich weiterhelfen. Dem FCSP allerdings auch nicht.
Spielerwechsel bei 1. FSV Mainz 05
Nelson Weiper kommt für Nadiem Amiri
Gleich zwei Zusammenstöße im zweiten Durchgang haben für längere Unterbrechungen gesorgt. Folgerichtig gibt es jetzt noch fünf Minuten on top.
Díaz kann auf der linken Außenbahn einige Meter machen, sein Querpass zu Olise ist aber zu ungenau.
Nachspielzeit: Es werden 4 Minuten nachgespielt.
Nachspielzeit: Es werden 5 Minuten nachgespielt.
Blessin greift noch einmal ein und bringt Sinani für Pereira Lage. Die reguläre Spielzeit ist in wenigen Sekunden abgelaufen.
Spielerwechsel bei FC St. Pauli
Danel Sinani kommt für Mathias Pereira Lage
Heidenheim hat sich wacker geschlagen und in Teilen des zweiten Durchgangs am Anschlusstreffer und der Aufholjagd gerochen. Bayern profitiert von einem glücklichen Spielverlauf und wird den 13. Sieg der Saison einfahren.
Wieder bringt Amiri einen Eckball in die Box der Hamburger - dieses Mal wird der ruhende Ball von links hoch hinter den zweiten Pfosten gezogen. Dort steht aber Ritzka, der per Kopf mühelos klärt.
Die Nullfünfer erarbeiten sich noch einmal einen Eckstoß, den Amiri von rechts scharf auf den ersten Pfosten bringt. Dort steht aber Mets, der resolut per Kopf klärt.
Tooor für Bayern München, 0:3 durch Luis Díaz
Die Entscheidung! Olise gibt den Ball quer in eine Lücke zu Stanišić. Der hebt den Ball von der Grundlinie halbhoch in den Fünfmeterraum. Díaz muss beim Kopfball tief gehen, kann den Ball aber aus kurzer Distanz in die Maschen einköpfen.
Kurz darauf segelt eine Flanke von rechts auf den Schädel Kanes. In hohem Bogen köpft der Engländer die Kugel mit zu wenig Druck auf das Tor. Ramaj fängt den Ball sicher.
Davies spielt sich durch einen Doppelpass mit Díaz links im Strafraum frei. Seine scharfe Hereingabe verpasst Olise am zweiten Pfosten.
Eine Irvine-Flanke von links kommt scharf auf Fujita, aber Veratschnig ist etwas schneller am Ball und wird von Fujita anschließend rustikal von den Beinen geholt, der nur Augen für das Leder hat und voll durchzieht. Diesen Pressschlag ahndet der Unparteiische und pfeift die Situation folgerichtig ab.
Díaz zieht ein weiteres Mal nach innen und prüft Ramaj. Der hält den mittig platzierten Schuss fest.
Im offenen Stadion ist der Nebel schnell wieder weggezogen, nach einer kurzen Trinkpause geht's mit Ballbesitz des Rekordmeisters weiter.
Die Gästefans haben zum Abschluss des Jahres noch eine kleine Pyroshow vorbereitet. So zieht etwas Nebel auf den Platz, der Unparteiische Florian Badstübner unterbricht die Partie kurz.
Amiri verlagert stark auf da Costa, der aus 18 Metern allerdings nur den vor ihm postierten Irvine anschießt.
Urs Fischer vollzieht einen Doppelwechsel und bringt mit Armindo Sieb und Nikolas Veratschnig zwei frische Kräfte.
Spielerwechsel bei 1. FSV Mainz 05
Nikolas Veratschnig kommt für Silvan Widmer
Schimmer scheitert an Urbig! Tah gewinnt gegen Conteh zwar einen Zweikampf, legt den Ball damit aber in den Lauf von Kaufmann. Der hebt das Leder klasse Richtung Elfmeterpunkt, dort steht Schimmer blank vor Urbig. Sein Volleyschuss ist schließlich zu zentral, Urbig pariert mit dem Knie.
Einwechslung bei 1. FSV Mainz 05: Armindo Sieb
Bei einer Kombination über Kane und Olise steht Díaz meterweit im Abseits. Dass er frei vor Ramaj auftaucht, aus bester Position aber am FCH-Torhüter scheitert, ist nebensächlich - das Tor hätte nicht gezählt.
Es läuft bereits die Schlussviertelstunde und weiterhin ist kein Team so richtig dazu bereit, auf das Führungstor zu drücken. Zu groß ist hüben wie drüben die Angst, in eine gegnerische Umschaltsituation zu laufen.
Wieder wird Traoré rechts freigespielt, wieder ist seine flache Hereingabe letztlich erfolglos. Doch Heidenheim läuft immer weiter an.
Traoré wird durch einen hohen Steilpass an der rechten Strafraumkante in Szene gesetzt. Direkt gibt er den Ball nach innen, wo Schimmer das Leder nur knapp verpasst. Die Bayern wirken angreifbar, doch die Zeit läuft gegen den Außenseiter.
Alexander Blessin greift erneut ins Geschehen ein und bringt Lars Ritzka für Louis Oppie.
Einwechslung bei FC St. Pauli: Lars Ritzka
Spielerwechsel bei Bayern München
Alphonso Davies kommt für Hiroki Itō
Nach Vorstoß von Jade-Jones über rechts landet die Kugel im Rückraum bei Fujita, dessen Rechtsschuss aus 14 Metern ebenfalls geblockt wird.
Spielerwechsel bei Bayern München
David Daiber kommt für Raphaël Guerreiro
Heidenheim hat nun immer wieder kurze Druckphasen. Ibrahimović' Freistoßflanke ist etwas zu kurz, der FCH bleibt aber vorne. Mainka wird mit einer Flanke von links bedient, sein Kopfball fliegt deutlich am rechten Pfosten vorbei.
Jetzt taucht der FCSP erstmals wieder vorm Tor der Rheinhessen auf, aber sowohl der Abschluss von Pereira Lage aus der zweiten Reihe als auch der Nachschuss von Irvine werden erfolgreich geblockt.
Mainz wird zunehmend zwingender, erarbeitet sich aber einfach kaum brauchbare Abschlüsse. Von den Kiezkickern kommt offensiv weiterhin herzlich wenig.
Ito zielt von der Strafraumkante deutlich über den gegnerischen Kasten.
Ibrahimović muss den Anschlusstreffer erzielen! Über eine klasse Kombination spielen die Heidenheimer den 20-Jährigen frei. Niehues spielt tief zu Traoré, der leitet die Kugel in den Lauf Contehs weiter. Conteh findet etwas mittiger postiert Ibrahimović, der den Ball aus vollem Lauf und klasse Position über das gegnerische Tor schießt.
Danny da Costa arbeitet sich rechts bis zur Grundlinie vor und findet den freien Silvan Widmer, dem der Ball bei der Direktabnahme aus elf Metern deutlich über den Spann rutscht. Auch dieser Abschluss ist gefährlich, kommt aber nicht aufs Gästetor.
Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Mikkel Kaufmann
Spielerwechsel bei 1. FC Heidenheim 1846
Sirlord Conteh kommt für Jan Schöppner
Spielerwechsel bei 1. FC Heidenheim 1846
Julian Niehues kommt für Marnon Busch
Kane kann Ramajs Patzer nicht nutzen! Im Spielaufbau spielt der FCH-Keeper den Ball in die Füße des Bayern-Stürmers. Immerhin bleibt Ramaj wach und rückt sofort wieder zu Kane heraus, stört ihn entscheidend und entschärft die Situation wieder.
Guerreiro sprintet links an die Grundlinie vor, sein flacher Querpass wird von Heidenheim ins Toraus geblockt. Gnabrys Ecke ist zu kurz getreten, die Standardsituationen sind auf beiden Seiten harmlos - mit der großen Ausnahme des 1:0.
Jade-Jones räumt Hanche-Olsen von hinten ab, was dem FSV den nächsten vielversprechenden Freistoß einbringt. Aus 26 Metern zentraler Position probiert es Amiri mal direkt, setzt den fahrigen Schuss aber meilenweit rechts am Tor der Hamburger vorbei.
Pieringer sucht mit einem hinter die Bayern-Kette gehobenen Pass den Laufweg von Ibrahimović. Das Zuspiel ist nur etwas zu steil, so kann Urbig den Ball im Strafraum vor dem Heidenheimer fangen.
Gnabry sucht bei seinem ersten Ballkontakt mit einem Steilpass den Lauf von Díaz. Die Kugel verspringt aber kurz vor dem Pass, so ist dieser zu ungenau.
Spielerwechsel bei Bayern München
Serge Gnabry kommt für Lennart Karl
Mit dem fälligen Freistoß findet Amiri den links einlaufenden Widmer, der die Kugel aus sieben Metern sehr anspruchsvoll mit rechts direkt nehmen will, aber ein klassisches Luftloch tritt. Keine Gefahr.
Bis zur Ausführung dauert es etwas. Schließlich flankt Ibrahimović scharf, aber deutlich zu flach. Die Bayern können problemlos klären.
Gelbe Karte für Mathias Pereira Lage (FC St. Pauli)
Hollerbach zieht im Zentrum das Tempo an und wird von Pereira Lage am Trikot festgehalten. Taktisches Foul und klare Gelbe Karte.
Oppie und Vasilj stehen wieder. Weiter geht's.
Schimmer holt am rechten Strafraumeck einen Freistoß in ordentlicher Position heraus. Heidenheim scheint näher am ersten Tor als in den größten Teilen der ersten Halbzeit.
Bei einem Amiri-Freistoß aus dem linken Halbfeld, der scharf zum zweiten Pfosten gezogen wird, kommt Vasilj energisch raus und pflückt die Kugel weg. Dabei rasselt er allerdings auch heftig in Mitspieler Oppie hinein. Beide bleiben benommen auf dem Rasen liegen und müssen intensiv behandelt werden.
Blessin justiert zuerst nach und bringt nun Ricky Jade-Jones für Andréas Hountondji.
Spielerwechsel bei FC St. Pauli
Ricky Jade-Jones kommt für Andréas Hountondji
Díaz bringt den Ball scharf vor das Tor, dort klären die Hausherren. Aktuell geht's etwas temporeicher und mit größeren Lücken im Mittelfeld zu.
Die Rot-Weißen entwickeln zunehmend Zug zum Tor und Kohr tankt sich stark links bis zur Grundlinie vor. Seine Hereingabe landet über Amiri bei Lee, dessen Rechtsschuss aus 15 Metern allerdings von Irvine geblockt wird.
Nun wieder die Bayern. Karls Schuss wird aber geblockt, Kane bei seinem Abschluss noch entscheidend gestört.
Schimmer trifft das Lattenkreuz! Traorés und Föhrenbachs Flanken bringen nichts ein. Letztere wird aber vor die Füße von Pieringer geklärt. Der trifft den Ball volley nicht richtig. In hohem Bogen senkt sich die Kugel auf Schimmers Kopf, der mit seiner Kopfballverlängerung das Lattenkreuz trifft.
Die Rheinhessen schwärmen über Amiri und Hollerbach aus. Letzterer verlagert clever auf da Costa, der nahe des rechten Strafraumecks einen starken Chip zum zweiten Pfosten serviert, wo Widmer aus sehr spitzem Winkel aber über das Tor der Kiezkicker hinweg abschließt. Abstoß St. Pauli.
Kane verpasst das 3:0! Díaz hält aus 18 Metern drauf, bleibt aber am eigenen Mann Karl hängen. Der abgefälschte Schuss fliegt zum gestreckten linken Bein Kanes. Nach starker Annahme dreht der Kapitän sich stark um Gimber und schiebt die Kugel aus kurzer Distanz nur minimal am langen Eck vorbei.
Karl und Díaz haben im Strafraum nicht die gleiche Idee. So landet Karls gedachtes Zuspiel in den Händen von Ramaj.
Beide Spieler stehen wieder und kehren nun aufs Feld zurück. Die Partie kann damit jetzt im Elf-gegen-Elf fortgesetzt werden.
Luis Díaz' Flanke auf den zweiten Pfosten gerät etwas zu hoch. Hinter allen Feldspielern pflückt Ramaj den Ball schließlich aus der Luft.
Widmer und Pyrka rasseln mit den Köpfen ineinander und müssen auf dem Feld intensiv behandelt werden. Die Partie liegt damit vorübergehend brach.
Ansonsten beginnt die zweite Halbzeit recht gemütlich. Bayern ist wieder um Kontrolle bemüht, macht bei seltenen Heidenheimer Pressing-Momenten aber auch kleine Fehler.
Hollerbach setzt sich im Zweikampf grenzwertig gegen Dźwigała durch, der zu Boden geht und liegenbleibt. Dadurch hat Hollerbach viel Platz, aber seine flache Hereingabe in die Box wird von Irvine zur Ecke geklärt. Beim ruhenden Ball findet Amiri anschließend Kohr, der aus sieben Metern aber deutlich über das FCSP-Tor hinweg köpft. Dennoch mal ein Abschluss der Rot-Weißen.
Einen langen Ball der Bayern klärt Traoré mangelhaft nach vorne. Karl kann es so aus knapp zwanzig Metern probieren, schlägt die Direktabnahme aber in Rücklage deutlich über das Tor.
Frank Schmidt verändert seine Truppe jedenfalls auf zwei Positionen. Schimmer und Ibrahimović sollen für frischen Schwung in der Offensive sorgen.
Weiter geht's auf der Ostalb! Kann Heidenheim wie im ersten Heimspiel gegen die Bayern eine furiose Aufholjagd starten oder spielen die Bayern die Führung cool herunter?
Spielerwechsel bei 1. FC Heidenheim 1846
Stefan Schimmer kommt für Mathias Honsak
Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846: Arijon Ibrahimović
Anpfiff 2. Halbzeit
Unverändert kehren beide Teams auf den Rasen zurück. Wechsel gibt es noch keine. Weiter geht's in Durchgang zwei.
Anpfiff 2. Halbzeit
Halbzeitfazit:
Die Bayern möchten zum Abschluss des Jahres kein weiteres Mal stolpern und führen zur Halbzeitpause gegen den 1. FC Heidenheim mit 2:0. Es ist kein glanzvoller, aber ein dominanter Auftritt der Bayern. Sie hatten das Spiel stets im Griff und gehen mit mehr als 70% Ballbesitz in die Pause. Dabei erspielten sie sich aber nicht eine Vielzahl an Großchancen. Die beiden Torschützen mussten bei ihren Treffern nur noch vollstrecken. Stanišić köpfte nach Tahs abgefälschtem Kopfball aus kürzester Distanz ins leere Tor ein (15.). Und auch Olise musste bei Itos aus FCH-Sicht unglücklich abgefälschtem Ball die Kugel nur noch über die Linie drücken (32.). Die größte Hoffnung aus Heidenheimer Sicht: Im April 2024 lagen sie ebenfalls mit 0:2 gegen die Bayern zurück – und drehten das Spiel in einen furiosen 3:2-Heimsieg.
Ende 1. Halbzeit
Halbzeitfazit:
Noch keine Tore in Rheinland-Pfalz, wo es zwischen Mainz und St. Pauli zur Pause noch 0:0 steht. Das ist auch durchaus konsequent, denn einen wirklich nennenswerten Abschluss hat es noch gar nicht gegeben, sodass auch die Expected-Goals-Werte nahezu gen Null tendieren. Kamen die Kiezkicker dabei zunächst besser in die Partie, übernahm im Verlauf des ersten Durchgangs der FSV zunehmend die Initiative. Letztlich spielten aber beide Teams mit angezogener Handbremse nach vorne und waren in allererster Linie darauf bedacht, hinten keine Fehler zu machen. Weil das bislang sehr gut klappte, ist das eher zähe 0:0 zur Pause das logische Resultat.
Ende 1. Halbzeit
Nachspielzeit: Es werden 1 Minuten nachgespielt.
Kane lässt den Ball bei einer Mitnahme im Strafraum etwas weit nach links klatschen und findet damit versehentlich Stanišić. Der bleibt aber weg vom Ball, weil er sich selbst in einer Abseitsposition vermutet.
Nachspielzeit: Es werden 1 Minuten nachgespielt.
Batz haut einen Abschlag flach und mittig nach vorne, woraufhin der FCSP den Ball hoch gewinnt und mal etwas Tempo an den Tag legt. Letztlich bekommen die Nullfünfer aber auch diese Situation recht reibungslos verteidigt. Defensiv kann beiden Teams bislang sehr wenig vorgeworfen werden.
Guerreiro legt den Ball nach einer misslungenen Verlängerung für Ito ab. Der feuert die Kugel per Direktabnahme weit über das gegnerische Tor.
Die Rheinhessen haben zunehmend die Kontrolle über die Partie übernommen, ohne so richtig den Ton anzugeben. Nachdem vom FSV in der Anfangsphase offensiv aber kaum etwas kam, sind es nun die Kiezkicker, die im gegnerischen Drittel nicht mehr vorstellig werden.
Föhrenbach flankt scharf auf den ersten Pfosten. Dort trifft Pieringer den Ball beim anspruchsvollen Volley nicht richtig.
Nun könnten die Bayern mal kontern. Kane entscheidet sich gegen einen einfachen Steilpass und für einen gechippten Diagonalpass. Das ist eine Fehlentscheidung, Mainka fängt diesen Chipball mit dem Kopf mühelos ab.
Amiri zirkelt einen Freistoß aus 34 Metern hoch in Richtung zweiter Pfosten direkt in den Lauf von Widmer. Pyrka ist aber zur Stelle und klärt in letzter Sekunde zur Ecke, die nichts weiter einbringt.
Stanišić findet beim Halbfeldfreistoß Kane. Der Engländer, der heute Kapitän ist, steht aber leicht mit dem Rücken zum Tor. Den mittig platzierten Volleyversuch aus der Drehung fängt Ramaj sicher.
Karl vernascht an der Seitenlinie ein paar Gegenspieler, wird nach diesem sehenswerten Dribbling aber schließlich vom Ball getrennt. Etwas Glück gehört für den Youngster auch dazu, er bekommt ein Einsteigen eines Gegenspielers kurz zuvor als Freistoß abgepfiffen.
Da ist der erste Abschluss der Partie, der allerdings nicht wirklich der Rede wert ist. Nach einem hohen Freistoß in die Mainzer Box landet der Ball glücklich vor den Füßen von Irvine, dessen Schuss aufs rechte Eck wenig Druck hat. Batz fängt den Ball absolut sicher.
Eine Freistoßflanke von Karl ist zu kurz, die Heidenheimer können mit dem Kopf klären.
Dźwigała fängt einen Ball in die Tiefe ab, legt per Kopf aber auf Lee ab, der aus 17 Metern volles Risiko geht und volley abzieht. Der satte Schuss wird zur Ecke geblockt, die Amiri anschließend zu nah vors Tor serviert. Vasilj hat wenig Mühe, den Ball sicher aus der Luft zu pflücken.
Für die Bayern ist es ein sehr guter Spielverlauf bisher. Ohne ganz großen Aufwand läuft es gut für den Rekordmeister, die beiden Tore fielen auch durch etwas glückliche Umstände im Gewusel des Fünfmeterraums.
Tooor für Bayern München, 0:2 durch Michael Olise
Olise erhöht für die Bayern! Karl zieht nach innen und flankt aus dem Halbfeld vor das Tor. Dort behindern Mainka und Keeper Ramaj sich gegenseitig. Ito bringt das Leder erneut flach vor das Tor. Ausgerechnet der noch am Boden liegende Mainka fälscht den Ball hoch ab. Olise bedankt sich am zweiten Pfosten und staubt wie schon Stanišić beim 1:0 ins leere Tor ab.
Gelbe Karte für Kaishu Sano (1. FSV Mainz 05)
Sano steht an der Seitenlinie, um einen Einwurf auszuführen, der aber gar nicht dem FSV zugesprochen wird, sondern dem FCSP. Wütend feuert der Japaner daraufhin den Ball auf den Boden. Jöllenbeck zeigt ihm dafür eine völlig unnötige Gelbe Karte.
Nebel bleibt hängen und einmal mehr können die Hamburger umschalten. Mit starkem Stellungsspiel läuft Sano aber Fujita ab, ehe es gefährlich werden kann.
Die nächste Flanke fliegt von links in den Bayern-Strafraum, dieses Mal pflückt Urbig den Ball aus der Luft. Frank Schmidts Mannschaft bleibt aktiv.
Nun mal wieder der FCH! Dorsch spielt den Ball links heraus zu Föhrenbach. Der lässt Olise stehen und flankt dann flach vor das Tor. Im Zentrum kommt kein Heidenheimer entscheidend an den Ball, sodass die Hereingabe weit hinter dem zweiten Pfosten ins Toraus rollt.
Jetzt brennt es erstmals vor dem Tor der Kiezkicker, weil bei einer Widmer-Hereingabe von links Oppie die Orientierung verliert und den Ball ein Stück weit verstolpert. Ehe Nebel fünf Meter vor dem Tor abschließen kann, ist aber Mets zur Stelle, um in letzter Sekunde kompromisslos zur Ecke zu klären, die dann nichts weiter einbringt.
Die Ballbesitzwerte der Bayern liegen bei über 75%, die Passquote bei über 90%. Der Ball läuft bei den Münchnern.
Nach einem Foul Upamecanos schlägt Dorsch den Freistoß aus dem linken Mittelfeld in Richtung des Münchner Strafraums. Über Umwege gelangt der Ball zu Pieringer, dessen Schuss mit Rücklage klar über das Tor steigt.
Beide Teams lassen defensiv noch nicht wirklich viel anbrennen, was allerdings klar zu Lasten der offensiven Bemühungen geht. Insbesondere nach Ballgewinnen fehlt in der Umschaltbewegung sowohl die Präzision als auch der Zug zum Tor, wodurch sich das Geschehen weiterhin fast ausschließlich im Zentrum abspielt.
Die Bayern lassen im Spielaufbau durchaus Momente zu, in denen Heidenheim den Ball erobern kann. Bisher waren die Konter der Hausherren aber zu schwach.
Nun haben die Heidenheimer tatsächlich mal eine Kontersituation. Dorsch kann im Mittelfeld einige Meter machen und legt den Ball nach rechts zu Traoré heraus. Der gibt die Kugel etwas zu optimistisch flach nach innen, Pieringer verpasst im Zentrum klar.
Amiri wird von Dźwigała gelegt, was dem FSV mal einen vielversprechenden Freistoß aus 25 Metern halblinker Position einbringt. Amiri chippt die Kugel scharf zum zweiten Pfosten, findet da aber keinen Abnehmer. Nebel erläuft jedoch den zweiten Ball und bringt diesen so scharf aufs lange Eck, dass Vasilj auf Nummer sicher gehen und zur Ecke klären muss, die dann nichts weiter einbringt.
Der Ball ruht knapp neben dem rechten Strafraumeck. Olise möchte scharf flanken, tritt den Freistoß aber zu kurz.
Olise steckt den Ball nach einem Dribbling noch gerade eben zu Stanišić und wird dann von Föhrenbach gestempelt. Weil Stanišić auf der rechten Außenbahn ohne Olise kurz später den Ball verliert, gibt es den Freistoß.
Bislang ist es ein Kellerduell, wie es im Buche steht. Beide Teams kommen über Kampf und bearbeiten sich überwiegend im Zentrum. Einen Abschluss hat es noch gar nicht gegeben.
Díaz zieht nach innen und versucht es erneut aus der zweiten Reihe. Die Distanzversuche der Münchner können die Heidenheimer bislang blocken.
Es ist eine verdiente Führung für die Bayern. Wenngleich die großen Chancen noch fehlen, ist es ein bislang dominanter Auftritt des Rekordmeisters.
Der FCSP ist weit aufgerückt und Mainz kann mal umschalten. Widmer und Amiri kommen aber nicht an Pyrka vorbei, der den Ball abfängt und direkt auf Vasilj passt, der daraufhin wieder mit dem Spielaufbau starten kann.
Tooor für Bayern München, 0:1 durch Josip Stanišić
Und die Ecke sorgt für die Münchner Führung! Olise zirkelt den Ball mit viel Effet hinter den zweiten Pfosten. Dort kommt Tah aus spitzem Winkel zum Kopfball. Keeper Ramaj fälscht diesen auf der Linie nach außen ab. Hinter ihm lauert aber Stanišić darauf und nickt den Ball mühelos ins leere Tor.
Eine Viertelstunde ist rum und von den Nullfünfern kommt offensiv noch gar nichts. Die Gäste machen das Spiel und schnüren den FSV tief in der eigenen Hälfte ein.
Díaz flankt aus dem linken Halbfeld. Hinter Gimber ist kein Bayern-Spieler postiert, der Heidenheimer Verteidiger geht mit seiner Kopfballverlängerung trotzdem Nummer sicher - dies aber auf Kosten eines Eckballs. Das hätte nicht sein müssen.
Urbig ist auf der Linie bisher nicht gefordert, ist aber sehr wachsam bei tiefen Bällen bei Heidenheimer Kontern.
Olise schlägt einen Halbfeldfreistoß in den Strafraum. Schöppner möchte klären, verlängert per Kopf aber auf den zweiten Pfosten. Dort bekommt Tah zu wenig Druck hinter seinen Kopfball. Ramaj pariert den Ball nach vorne, im Anschluss klären die Heidenheimer.
Die Kiezkicker machen reichlich Druck, aber der FSV, der mit der Defensivarbeit in der Anfangsphase alle Hände voll zu tun hat, bietet noch nicht wirklich etwas an, sodass der erste Abschluss noch auf sich warten lässt. Auch einen Oppie-Freistoß aus dem rechten Halbfeld fangen die Rheinhessen souverän ab.
Bisher geht mehr über die rechte Seite. Stanišić flankt flach, findet im Zentrum aber keinen Abnehmer.
Stanišić spielt tief zu Olise, der den Ball mit einem Kontakt in Goretzkas guten Lauf verlängern möchte. Olises Verlängerung ist nicht präzise genug. Goretzka geht derweil im Laufduell zu Boden. Das ist aber nichts für den VAR, auch wenn Goretzka sich leicht beschwert.
Oppie zieht einen weiteren Eckstoß mit viel Zug zum Tor hin, aber da Costa steht gut und klärt per Kopf zur nächsten Ecke, die wiederum von Lee am ersten Pfosten geklärt wird. Binnen weniger Sekunden tritt Oppie somit zum schon vierten Eckstoß der St. Paulianer an, bei dem er es dann mit einer kurz ausgeführten Variante probiert, die völlig verpufft.
Die Truppe von Frank Schmidt möchte kontern und schlägt einen weiten Ball hinter die Münchner Defensive. Jonas Urbig rechnet aber mit diesen Pässen und fängt den Ball mit einer kleinen Unsicherheit bei der Annahme ab.
Kane macht den Ball links im Strafraum fest und legt für Ito ab. Dessen satter Schuss wird von Heidenheim geblockt.
Der Ball ist bisher beinahe ausschließlich in den Reihen des Rekordmeisters. Heidenheim steht aber bislang kompakt dagegen.
Hountondji holt einen Eckstoß für die Kiezkicker heraus, den Oppie scharf zum ersten Pfosten zieht, wo er allerdings keinen Abnehmer findet. Die Mainzer Defensive klärt.
Die Ecke Olises wird am ersten Pfosten abgefangen. Der Franzose darf ein zweites Mal flanken, nun ist seine Hereingabe zu hoch für seine Mitspieler.
Karl legt den Ball links heraus zu Luis Díaz. Dessen Fernschuss wird abgefälscht und hoppelt nahe der Eckfahne ins Toraus.
Bei einem hohen Ball in die Tiefe tankt sich Irvine mit viel Körpereinsatz an Kohr vorbei, der zu Boden geht, wodurch der Hamburger Kapitän frei durch wäre. Allerdings wird er wegen eines Offensivfouls von Schiri Jöllenbeck zurückgepfiffen. Eine durchaus harte Auslegung.
Die Bayern lassen den Ball gleich mal mit allen zehn Feldspielern weit in der gegnerischen Hälfte laufen. Schließlich schlägt Stanišić von der rechten Strafraumkante eine zu hohe Flanke.
Los geht's! Die Bayern spielen in den hellen Auswärtstrikot, Heidenheim läuft im roten Heimtrikot auf.
Spielbeginn
Anstoß in Mainz. Die Hausherren treten in roten Trikots über weißen Hosen an. Die Kiezkicker sind ganz in Schwarz gekleidet. Los geht's.
Spielbeginn
Die Heidenheim-Fans präsentieren eine sehenswerte Choreo zum Abschluss des Jahres.
Florian Badstübner führt die Mannschaften in die Voith-Arena, in der es heute mit Temperaturen um den Gefrierpunkt recht kalt ist. Im Kölner Keller hat VAR Pascal Müller es etwas wärmer.
Fünf Pflichtspiele stehen im direkten Vergleich zu Buche. Neben einem irren Pokal-Viertelfinale 2019 (5:4 für Bayern) traf Frank Schmidts Truppe seit dem Aufstieg 2023 viermal in der Liga auf die Münchner. Tatsächlich gelang dabei im ersten Heimspiel bereits der Coup: Im April 2024 drehte Heidenheim einen 0:2-Pausenrückstand und gewann furios mit 3:2 gegen den Rekordmeister. Die drei anderen Partien gewannen die Bayern standesgemäß.
Zudem können die Münchner die beste Hinrunde aller Zeiten spielen. Dafür müssen sie nicht nur heute, sondern auch im neuen Jahr gegen Wolfsburg (H) und Köln (A) gewinnen. Sammeln die Bayern in diesen drei Partien neun Punkte, beenden sie die Hinrunde mit 47 Punkten – wie 2013/14, als sie aber ein schlechteres Torverhältnis hatten.
Mit einem Sieg würde Bayern das Jahr 2025 mit 87 Punkten abschließen (34 Spiele). Zuletzt holten die Münchner 2021 mehr Punkte (91), damals aber in einem Kalenderjahr mit 38 Partien.
Auch Frank Schmidt stellt seine Startelf im Vergleich zum 1:2 in Hamburg fünffach um. Gimber, Traoré, Kerber, Honsak und der 100-Bundesligaspiele-Jubilar Dorsch beginnen anstelle von Siersleben, Keller, Niehues, Beck und Ibrahimovic.
Nach den saftigen Niederlagen in Leverkusen (0:6) und gegen Gladbach (0:3) spielte Heidenheim zuletzt drei enge Partien gegen schlagbare Gegner. Bei Union und gegen Freiburg feierte die Mannschaft von Frank Schmidt 2:1-Siege. Vergangenen Samstag bei St. Pauli hieß es ebenfalls 2:1 - nur aus Sicht der Kiezkicker.
So ergeben sich im Vergleich zum 2:2 gegen Mainz gleich fünf Änderungen. Urbig hütet an Neuers Stelle das Tor. Vor ihm verteidigen Tah und Upamecano für Kim und Bischof, Ito wird nach links rücken. Luis Díaz läuft statt Gnabry auf und Guerreiro ersetzt wohl Kimmich.
Vincent Kompany fiebert der Winterpause wohl stark entgegen. Die Münchner pfeifen nach einem harten Programm in den letzten Monaten aus dem letzten Loch und müssen heute auf zahlreiche wichtige Kräfte verzichten. Jackson ist beim Afrika Cup, Laimer fehlt gelbgesperrt. Auf der Verletztenliste stehen neben Musiala und Neuer aktuell auch Kimmich und Min-jae Kim. Zu alldem kommen die krankheitsbedingten Ausfälle von Pavlović, Boey und Bischof.
Sechs Punkte Vorsprung haben die Bayern auf den Verfolger Dortmund, mit einem Sieg könnten es wieder neun Zähler werden. Heidenheim steht derweil mit elf Punkten auf Platz 17 und hat nur eben jene Mainzer, die letzte Woche in München punkteten, hinter sich.
Erst zum zweiten Mal in dieser Saison ließen die Bayern Punkte liegen. Nach dem 2:2 bei Union Berlin Anfang November kam Kompanys Truppe zu Hause gegen Mainz ebenfalls nicht über ein 2:2 hinaus. Lange Zeit lagen die Nullfünfer sogar vorne, ehe Kane in der 87. Minute per Elfmeter die Münchner Ungeschlagen-Serie am Leben hielt.
Einen guten Abend und herzlich willkommen zum letzten Bundesligaspiel vor der Winterpause! Nachdem am letzten Wochenende das Tabellen-Schlusslicht Mainz einen Punkt aus München entführte, möchte auch der Tabellen-17. Heidenheim für eine Überraschung gegen die Bayern sorgen. Um 17:30 Uhr beginnt die Partie auf der Ostalb.
Zumindest die Bilanz macht dem einzigen Bundesligisten aus Rheinland-Pfalz aber Mut. Mainz gewann die letzten vier Bundesliga-Duelle gegen den FC St. Pauli allesamt und verbuchte in 2024/25 sogar gleich zwei Zu-Null-Siege gegen die Kiezkicker. Insgesamt ist der direkte Vergleich allerdings nahezu ausgeglichen. Nach 29 Pflichtspielen, die zwischen beiden Teams bislang stattfanden, liegen die Hamburger sehr knapp mit zehn Siegen vorne (zehn Remis, neun Niederlagen).
Dass beide Kontrahenten so tief im Tabellenkeller feststecken, ist allen voran auf ihre fehlende offensive Durchschlagskraft zurückzuführen. Mit jeweils nur 13 Toren teilen sich Mainz und St. Pauli mit dem 1. FC Heidenheim die schwächste Defensive der Bundesliga. Beim FSV kommen darüber hinaus noch defensive Defizite hinzu. Seit inzwischen 25 Bundesliga-Partien warten die Nullfünfer inzwischen schon auf eine weitere Weiße Weste.
Der FC St. Pauli tat sich insbesondere in der Ferne sehr schwer. Nachdem die Kiezkicker beim HSV einen 2:0-Auswärtssieg verbuchten, blieben sie in sechs Bundesliga-Gastspielen in Folge sieglos (ein Remis, fünf Niederlagen). Nicht nur holten sie in diesem Zeitraum lediglich einen von 18 möglichen Punkten auf fremden Plätzen, sondern sie schossen auch gerade einmal drei Auswärtstore.
Pünktlich zur Winterpause wollen die Rheinhessen ihre Heimmisere beenden. Seit inzwischen zwölf Bundesliga-Heimspielen wartet der FSV schon auf einen weiteren Dreier (sieben Remis, fünf Niederlagen). Das ist nicht nur die längste Durststrecke aller 18 aktuellen Bundesligisten, sondern auch ein laufender Mainzer Vereinsnegativrekord. Ein Lichtblick: Der bis dato letzte Heimsieg glückte den Nullfünfern ausgerechnet gegen den heutigen Gast aus Hamburg beim 2:0 im Februar diesen Jahres.
Der FC St. Pauli landete am letzten Wochenende beim 2:1-Heimsieg gegen den 1. FC Heidenheim einen wichtigen Befreiungsschlag. Trainer Alexander Blessin muss heute allerdings notgedrungen auf zwei Positionen wechseln: Für Eric Smith (Rotsperre) und Martijn Kaars, der sich am Freitag im Abschlusstraining verletzte, starten heute Adam Dźwigała und Andréas Hountondji.
Unter der Woche feierte der FSV in der Conference League einen 2:0-Heimsieg gegen Samsunspor. Im Vergleich zu dieser Partie wechselt Urs Fischer heute auf einer Position: Benedict Hollerbach stürmt von Beginn an für Nelson Weiper (Bank).
Das Schlusslicht empfängt den Drittletzten. Vier Punkte liegen zwischen beiden Teams, sodass schon klar ist, dass der 1. FSV Mainz 05 das Jahr 2025 mit der Roten Laterne beenden wird. Dennoch ist es nun eine große Chance für die Rheinhessen, mit einem Dreier den Rückstand auf den FC St. Pauli auf einen Zähler zu verkürzen. Unter Urs Fischer zeigte die Formkurve zuletzt immerhin nach oben. Die Nullfünfer blieben in allen drei Pflichtspielen unter dem Schweizer ungeschlagen (ein Sieg, zwei Remis).
Guten Tag und herzlich willkommen aus der MEWA ARENA. Hier empfängt der 1. FSV Mainz 05 heute um 15:30 Uhr den FC St. Pauli im Rahmen des 15. Spieltags der Bundesliga.
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