Elefant liegt neben Gleisen und versucht sich vor Menschen zu verteidigen
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Der Fotograf wartete in der Kälte und beobachtete Blässhühner, die versuchten, sich über einen zugefrorenen Teich im Nordosten Chinas zu bewegen. Dieses Blässhuhn war bei der Nahrungssuche im Wasser erfolgreich. Das Foto trägt den Namen "Coot on Ice" (dt.: Blässhuhn auf Eis).
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Diese Aufnahme eines Leoparden, der Augenkontakt mit dem Fotografen dieses beeindruckenden Fotos mit dem passenden Namen "The Catwalk" (dt.: Der Laufsteg) aufnimmt, ist in einem Naturschutzgebiet in Kenia entstanden.
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Das "Snow Bison" (dt.: Schnee-Bison) scheint Freude am Schnee zu haben und bewirft seinen massigen Körper damit. Das Bild wurde im Yellowstone Nationalpark gemacht.
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Eine deutsche Fotografin entdeckte die "Firebirds" (dt.: Feuervögel) in einem Naturschutzgebiet in Kenia, wo ein kontrolliertes Feuer gelegt wurde. Dabei handelt es sich um eine gängige, wenn auch umstrittene Methode der Grünlandbewirtschaftung. Die Fotografin hatte vorausgesehen, dass kurz nach dem Legen des Feuers Vögel, vor allem Störche und Milane, kommen würden. Die meisten hielten angemessenen Abstand, aber die Störche drängten sich auf der Suche nach leichter Beute an die vorderste Linie.
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Dieser freche Affe nutzt den Hirsch als eine Art Taxi. Der Fotograf hielt den Moment fest, als der Makake auf den Hirsch sprang. Tatsächlich ist es auf der japanischen Insel Yakushima nicht unüblich, dass sich junge männliche Makaken an Rehe klammern und sogar versuchen, sich mit ihnen zu paaren. Das ist hier jedoch nicht der Fall: Das Affenweibchen wollte anscheinend nur eine kostenlose Fahrt genießen. Der Fotograf nannte das Foto "Forest Rodeo" (dt.: Waldrodeo).
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Wildkatzen unter sich: Es dauerte keine Minute, bis der Schneeleopard die Pallas-Katze in seinem Maul hatte, berichtete der Fotograf. Doch zuvor schaffte er es, das Foto "Race for Life" (dt.: Wettlauf ums Leben) zu schießen.
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Diese fleißige Mauerbiene baut gerade das Dach ihres Nests. Der Fotograf wusste, dass die Biene sich Orientierungspunkte rund um das Nest merkt, um es wiederzufinden. Irgendwann benutzte die Biene dann auch seine Ausrüstung als Orientierungshilfe.
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Die Mönchsrobbe gehört zu den am stärksten gefährdeten Säugetieren der Erde. Früher ruhten die Robben an Stränden, heute suchen die meisten den Schutz von Höhlen. Auch diese hier gleitet gerade in eine Höhle, als der Fotograf sie gerade noch erwischte. Doppeldeutig heißt das Foto "The vanishing seal" (dt.: Die verschwindende Robbe).
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"Prize Catch" (dt.: Großer Fang) nannte der Fotograf dieses Foto. Ein Fischer in Ecuador schleppt frühmorgens einen Segelfisch zu seinem Lastwagen.
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Das Foto mit dem doppeldeutigen Namen "Mushroom Magic" (dt.: Pilzzauber) soll die Magie der Sporenverbreitung zeigen. Der Fotograf stellte Schirme auf, um die Luftströmung zu minimieren, positionierte eine Lampe und einen Reflektor und winkelte seine Kamera an. So schaffte er es, diese oft nicht sichtbare Aktion deutlich zu machen.
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Das Foto zeigt die Artenvielfalt eines gesunden Korallenriffs, mit Geistergrundeln, die zwischen den Zweigen eines Seefächers schwimmen. Diese kleinen Fische nutzen sie als Unterschlupf oder Futterplattform und fügen sich so perfekt in ihre Umgebung ein. Man muss zweimal hinsehen, um die gut getarnten Geistergrundeln zu entdecken.
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Eine Frau findet einen unerwarteten Gast auf ihrem Balkon: Ein Opossum verspeist gerade eine Zikade. Im Beutel trägt das Opossum sein Junges. Dank der schnellen Reaktion der australischen Hausherrin ist dieses besondere Foto entstanden.
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Dieses Foto zeigt einen Fuchs, der aus seinem provisorischen Bau in einem Rehabilitationszentrum hervorlugt. Seit 2005 ist es in England und Wales illegal, Füchse zu vergiften, Fuchsbauten zu blockieren oder zu zerstören oder Hunde zur Jagd einzusetzen. Der Fotograf geht davon aus, dass die Verletzungen dieses Tieres von Hunden verursacht wurden, die illegal in den Bau geschickt wurden, um den Fuchs aufzuscheuchen. Das Foto trägt den Titel "The Face of the Persecuted" (dt.: Das Gesicht des Verfolgten).
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"War Cub" (dt.: Kriegsjunges) ist der Titel dieses dramatischen Fotos. Das Team des Zoos von Posen (Polen) öffnet eine Kiste, um nach einem evakuierten Tigerbaby zu sehen. Das Wildtier war in der Ukraine in Privatbesitz.
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Ein Elefant wurde von einem Zug angefahren und kämpft um sein Leben. Durch den Zusammenstoß wurde die Hüfte des Elefanten so schwer verletzt, dass er getötet werden musste. Der Fotograf wurde zufällig Zeuge dieses Vorfalls. Die Eisenbahngesellschaft weigert sich, die Züge zu verlangsamen, daher kommt es im Lopé-Nationalpark in Gabun immer wieder zu Zusammenstößen zwischen Wildtieren und Zügen.
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"Death in Waiting" (dt.: Tod auf der Lauer): Hier sehen Sie einen Sterngucker im Mittelmeer. Der Fisch vergräbt sich im Sand, indem er seinen Körper so lange windet, bis er bis auf seine Augen und Zähne unsichtbar ist und lauert dann kleinen Fischen und wirbellosen Tiere auf.