Brian May

Brian May ‐ Steckbrief

Name Brian May
Bürgerlicher Name Brian Harold May
Beruf Musiker, Astrophysiker, Buchautor
Geburtstag
Sternzeichen Krebs
Geburtsort London-Hampton (Großbritannien)
Staatsangehörigkeit Großbritannien
Größe 186 cm
Familienstand verheiratet
Geschlecht männlich
Haarfarbe Grau
Augenfarbe Braun

Brian May ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr

Brian May, Gründungsmitglied und Musiker der Kult-Rockgruppe Queen, ist bekannt für sein grandioses Gitarrenspiel. Doch der gebürtige Engländer hat sich auch als Buchautor und Astrophysiker einen Namen gemacht.

May spielte schon als Kind Klavier sowie die sogenannte Banjolele. Später bastelte er sich mit simplen aber raffinierten Mitteln aus einer akustischen Gitarre ein besseres Instrument, welches vom Klang her einer E-Gitarre glich.

1964 gründete er mit Schulfreunden die Band "1984" und trat mit dieser in diversen Clubs und Schulen auf. Einmal performte die Gruppe sogar im Zuge der Gala "Christmas On Earth Continued" im Anschluß an Auftritte von T-Rex, Jimi Hendrix und Pink Floyd.

Nebenbei begann May, am Londoner Imperial College Astronomie und Physik zu studieren. Er schloss das Studium erfolgreich mit dem Bachelor of Science ab. Seine Doktorarbeit schrieb er jedoch nicht, da er zu sehr mit der Musik beschäftigt war.

1968 gründete May eine neue Band namens Smile. Aus dieser entstand dann Anfang der 70er Jahre die Rockband Queen in der altbekannten Formation. Von 1973 bis 1995 dominierten Queen mit ihren Ohrwurm-Hits die britischen und amerikanischen Charts, später auch die deutsche Hitparade.

Mays Gitarrensound ist unverkennbar, die Spieltechnik außergewöhnlich. Seine einst in Eigenregie gefertigte Gitarre, die "Red Special", wird inzwischen vielfach produziert und vermarktet. Auf ein Plektrum verzichtet May und bevorzugt die Verwendung von Münzen. Zusammen mit Sänger Freddie Mercury komponierte er den Großteil des Repertoires der Band.

Ab den 80er Jahren produzierte er in Abständen auch im Alleingang zahlreiche Alben und gründete die Brian May Band. Insgesamt veröffentlichte er fünf Soloalben.

Der Verlust seines Vaters sowie seines Bandkollegen Freddie Mercury, der 1991 an einer Lungenentzündung verstarb, setzten May sehr zu. Trotz seines Erfolges quälten ihn suizidale Gedanken. Die Behandlung in einer Klinik und die intensive Beschäftigung mit seiner Musik holten ihn wieder aus der Krise.

Auch nach Mercurys Tod und einer mehrjährigen Künstlerpause trat die Band in leicht wechselnder Formation noch weltweit erfolgreich auf. Auch an der Entstehung des Queen-Musicals "We Will Rock You" wirkte May mit und unterstützte auch andere Künstler bei der Produktion ihrer Musikstücke. Beim Goldenen Thronjubiläum von Königin Elisabeth II. im Jahr 2002 gab er auf dem Dach des Buckingham Palastes die englische Nationalhymne zum Besten. Drei Jahre später verlieh ihm die Queen einen Verdienstorden.

2006 holte May erfolgreich seine Abschlussarbeit zum Thema "Die Reflexion von Sonnenlicht durch interplanetare Staubpartikel" am Londoner Imperial College nach, wo er auch als Gastredner angeheuert wurde. May ist zudem der Autor zahlreicher Bücher. So veröffentlichte er allein oder mit Co-Autoren zahlreiche Abhandlungen über den Kosmos und die 3D-Fotografie. Letzteres ist ein weiteres seiner Interessengebiete, für dass er ebenfalls eine Ehrung erhielt - die Medaille der Royal Graphic Society.

Im Jahr 2012 trat die Band Queen erstmals mit einem neuen Sänger live auf - Adam Lambert. Mit ihm gingen sie 2014 auf eine erste Welttournee, die sie auch nach Europa führte. Zwischen 2015 bis 2017 standen Konzerte in Europa, Asien und Amerika auf dem Programm. 2019 begab sich Queen erneut auf Tour, musste diese aber aufgrund der Corona-Pandemie unterbrechen. Ab Mai 2022 holte die Band die abgesagten Konzerte nach.

Im Juni desselben Jahres wurde Brian May und seinen Bandkollegen eine besondere Ehre zuteil: Queen durften für die Queen spielen. Anlässlich des 70. Thronjubiläums der kurz darauf verstorbenen Königin Elizabeth II. gaben sie ihre Hits "We Will Rock You", "Don't Stop Me Now" und "We Are the Champions" zum Besten.

Ein weiterer Höhepunkt folgte zum Jahresende: Im Rahmen der "New Year Honours" wurde Brian May von König Charles III. zum Ritter geschlagen. In der Begründung hieß es, May sei ein "gefeierter Musiker und Songschreiber". Neben seiner Tätigkeit als Rockstar sei er ein "versierter Astrophysiker" und setze sich zudem für den Schutz von Wildtieren im Vereinigten Königreich ein. In Zusammenhang mit Letzterem hat er den sogenannten "Save Me Trust" ins Leben gerufen.

Brian May lebt mit seiner Frau Anita Dobson in dem kleinen Ort Windlesham in der Nähe von London.

Brian May ‐ alle News

TV-Shows

Freddie Mercurys letzte Jahre - Film auf Arte

Musik

Eine Milliarde Euro: Queen verkauft die Rechte an ihrer Musik

Musik

Five Finger Death Punch: Knallharte Hommage an Rap-Legende DMX

Stars

König Charles III. schlägt Brian May zum Ritter

Stars

Diese Ehrung von König Charles III. wird Queen-Gitarrist Brian May zuteil

Musik

Queen-Gitarrist Brian May über seine Corona-Infektion: "Schreckliche Tage!"

Gute Besserung

Queen-Gitarrist Brian May: "Es ist, als ob ich gestorben sei"

von Christian Lange
Unfall

"Unerbittliche Schmerzen": Queen-Gitarrist May meldet sich aus dem Krankenhaus

Coronakrise

Alle Meldungen zum Coronavirus vom 18. April

von Patricia Kämpf und Marinus Brandl
Kritik Filme und Serien

"Bohemian Rhapsody": Musik-Epos mit überragendem Rami Malek als Freddie Mercury

von Anita Klingler