Von Angesicht zu Angesicht sollen sich Prinz Harry und Queen Elizabeth II. auf Schloss Windsor ausgesprochen haben. Die britische Monarchin habe sich ihrem Enkel gegenüber sehr versöhnlich gezeigt.

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Das erste Meeting nach dem "Megxit": Vier Stunden lang sollen sich Prinz Harry und seine Großmutter, Queen Elizabeth II., am Sonntag zur großen Aussprache getroffen haben. Laut dem britischen Boulevardblatt "The Sun" ging es dabei auf Schloss Windsor hauptsächlich um die Zukunft von Harry nach seinem Ausstieg.

Entgegen anders lautender Gerüchte scheint die britische Monarchin nicht nachtragend: Sie soll ihrem Enkel die Tür für eine Rückkehr in ihren royalen Schoß offen halten. Der 35-Jährige sei "jederzeit herzlich willkommen, wenn er sich dazu entscheide, dem Königshaus wieder beizutreten".

Monarchin überrascht vom schnellen "Megxit"

Wörtlich soll die Queen laut "The Sun" bei dem Kamingespräch mit Tee gesagt haben: "Du wirst sehr geliebt und bist hier immer willkommen." Prinz Harry soll persönlich bei der Queen um das Friedensgespräch gebeten haben, um bestehende Probleme aus der Welt zu schaffen.

Seine Entscheidung, Großbritannien gemeinsam mit Herzogin Meghan und Baby Archie zu verlassen und die royalen Pflichten aufzugeben, hatten für großen Aufruhr bei den britischen Royals gesorgt.

Eine nicht näher beschriebene Quelle gab an, dass die Queen generell kein Problem mit dem "Megxit" habe. Die Entscheidung sei aber sehr schnell und für sie überraschend getroffen worden und habe deswegen unnötigerweise Stress bei allen Beteiligten ausgelöst.

Das Treffen mit ihrem Enkel sei nun zum richtigen Zeitpunkt gekommen, um die Missverständnisse aus der Welt zu schaffen.

Nach Megxit: Kanada stellt Polizeischutz für Harry und Meghan ein

Noch gelten der Herzog und die Herzogin von Sussex als international zu schützende Personen - doch das ändert sich mit dem Ende ihrer royalen Verpflichtungen am 31. März 2020.

Queen beharrt auf den "Royal"-Verzicht

Es würde zwar stimmen, dass Queen Elizabeth II. traurig sei, Harry und dessen Familie nicht mehr in unmittelbarer Nähe zu haben. Sie würde die Entscheidung bezüglich des Umzugs nach Nordamerika aber akzeptieren.

Dennoch habe die 93-Jährige ihrem Enkel im Vieraugengespräch mitgeteilt, dass sie es nicht dulde, dass er und Meghan mit der Bezeichnung "Royals" weiterhin hausieren gehen und damit Geld verdienen. Die Königin schütze sämtliche Institutionen der Krone. (dr/cos)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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