Prinz Harry und Herzogin Meghan gehen in ihrer neuen Heimat Los Angeles weiter wohltätigen Zwecken nach. Ein erster offizieller Auftritt sorgt nun für Lob und Kritik.

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Es gibt ein neues Lebenszeichen von Prinz Harry und Herzogin Meghan aus den USA. Das Ehepaar, das seit dem Frühjahr mit Söhnchen Archie in Los Angeles lebt, hat sich seit dem Megxit weiter für wohltätige Zwecke engagiert.

Ihr Einsatz kam bisher allerdings eher zufällig ans Licht. Ihr neuer Auftritt hat nun offiziellen Charakter, da ein Fotograf dabei war, und dafür gibt es Lob und Kritik.

Harry und Meghan machen sich nützlich

Auf dem Twitter-Account des Selbsthilfeprojekts "Homeboy Industries" sind Fotos veröffentlicht worden, die Harry und Meghan bei der Arbeit zeigen. Das Paar hat hinter den Kulissen einer Bäckerei und eines Cafés ausgeholfen.

Beide tragen auf den Bildern weiße Hemden, dazu eine dunkle Schürze sowie einen dunklen Mund-Nase-Schutz der Einrichtung und Plastikhandschuhe. Auch ein Haarnetz haben sie auf dem Kopf.

"DANKE an Harry und Meghan, den Herzog und die Herzogin von Sussex, für ihren […] Besuch! Unsere […] Teams waren begeistert, dass sie mit uns […] arbeiteten", heißt es in dem Tweet.

Neben einem Gruppenbild ist zu sehen, wie sie Teig formen und Essensportionen herrichten. Die Fotos wurden im Auftrag der Sussexes gemacht, was durch die Angabe des Fotocredits im Tweet hervorgeht. Genau das sorgt für Kritik.

Auftritt als PR-Stunt?

Einige Twitter-Nutzer werfen dem Paar vor, durch das Mitbringen eines Fotografen hinterlasse die Aktion einen faden Beigeschmack. Sie vermittle den Eindruck eines PR-Stunts.

Außerdem wird bemängelt, dass die beiden auf den Fotos keinerlei Abstand halten. In den USA haben die SARS-CoV-2-Infektionen zuletzt alarmierende Ausmaße angenommen.

Harry und Meghan bekommen aber auch Rückendeckung für den Auftritt. Zahlreiche Twitter-Nutzer freuen sich über das neue Lebenszeichen der beiden. Andere loben das Paar für seinen unermüdlichen Einsatz für wohltätige Organisationen.

"Homeboy Industries" ist das weltweit größte Selbsthilfeprojekt für ehemalige Gangmitglieder. Bekannt wurde die Organisation durch die Produktion von Modeartikeln.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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