Direkt nach der Diagnose von König Charles ist sein Sohn Harry nach Großbritannien zu seinem Vater geeilt. Doch wer sich nun eine Aussprache und ein Happy End für die britischen Royals wünscht, wird enttäuscht werden.

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Beinahe wirkt Prinz Harrys (39) ebenso aufsehenerregende wie ungemein kurze Rückkehr in seine britische Heimat wie eine alternative Version vom Gleichnis des verlorenen Sohns. Der jüngere Sohn versucht sein Glück fernab der Familie im Ausland, kehrt wenig später geläutert zurück und wird - unter dem vehementen Protest des älteren, pflichtbewussten Bruders - vom gemeinsamen Vater wieder freudig und mit offenen Armen aufgenommen.

Beim modernen UK-Remake dieser Geschichte sieht es eher anders aus. Über zehn Stunden Flugzeit hatte Prinz Harry auf sich genommen, um seinem Vater König Charles III. nach dessen Krebsdiagnose zu besuchen. Britische Medien berichteten, dass das Treffen zwischen Harry und Charles nur eine halbe Stunde bis maximal 45 Minuten gedauert haben soll. Kurz darauf verabschiedete sich das Königspaar zum Landsitz in Sandringham - und Prinz Harry zurück in die USA.

Obwohl sein Bruder Harry wohl noch einige Zeit nach Charles und Camillas Abreise gen Sandringham allein in London verweilte, kam es übereinstimmenden Medienberichten zufolge zu keinem Treffen zwischen Harry und Prinz William. William hatte als Vertretung von König Charles am Tag von Harrys Besuch einen vollen royalen Terminkalender.

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König Charles: Von Harrys wohlgemeinter Geste überrumpelt?

Die zuletzt in aller Regel nicht pro-Harry gelagerte britische Medienlandschaft jedenfalls vermutet, dass König Charles und Prinz William von dessen "wohlgemeinten Besuch" überrumpelt wurden. Dafür spricht, dass Harry nach seiner Anreise nicht in einem der royalen Anwesen, sondern einem Hotel übernachtet haben soll. Zudem habe sich der Monarch eigentlich viel früher abseits der Öffentlichkeit in Sandringham erholen wollen.

Prinz William kümmert sich neben seinem Vater auch seine Ehefrau Herzogin Kate (42), die ebenfalls mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat. (stk/spot/pak)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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