Ski Alpin ist offenbar nicht mehr so gefährlich wie noch vor 25 Jahren. Das Risiko für Unfälle im Skirennsport wurde nun vom Renndirektor der Frauen beurteilt.

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25 Jahre nach dem tödlichen Unfall der Österreicherin Ulrike Maier ist das Risiko vor Unfällen geringer geworden im Skirennsport. "Ich glaube schon, dass sich eine Menge getan hat", sagt Atle Skaardal, der Renndirektor bei den Frauen. "Es gibt ständig eine gewisse Entwicklung, etwa wie viele Netze man aufstellt oder die Qualität der Sicherheitsinstallationen." Nach Maier gab es zwar andere tödliche Unfälle von Skifahrern, aber keinen mehr bei Rennen.

Ganz verschwunden ist das Unfallrisiko aber nicht aus dem Sport. Bei der Abfahrt am Sonntag kam es wieder zu Stürzen, die Italienerin Federica Sosio etwa brach sich den Unterschenkel.

Maier verletzte sich vor 25 Jahren tödlich bei der Abfahrt in Garmisch-Patenkirchen. Mit mehr als 100 Stundenkilometern stürzte die Österreicherin in einen Schneekegel. Der Unfall löste damals eine Diskussion über Sicherheit bei Skirennen aus.  © dpa

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