30 Jahre jung und schon bereit, ein wichtiges Kapitel in ihrem Leben zu schließen: Alpin-Skistar Anna Veith stellt die Bretter endgültig in den Keller. Der Grund sei "ein Mix aus vielen kleineren Gründen".

Mehr Sportthemen finden Sie hier

Die österreichische Ski-Rennläuferin Anna Veith hat ihre aktive Karriere beendet. "Meine Träume für die Zukunft haben sich verändert. Deshalb möchte ich meine aktive Karriere beenden", sagte die 30-Jährige am Samstag im öffentlich-rechtlichen ORF. Über den Rücktritt war bereits seit einigen Tagen spekuliert worden.

Ein Goldkind im Schnee

Veith, geborene Fenninger und seit April 2016 mit dem früheren Snowboarder Manuel Veith verheiratet, ist eine der erfolgreichsten österreichischen Alpin-Skifahrerinnen der vergangenen Jahre. Die Salzburgerin wurde 2014 Olympiasiegerin im Super G. Zudem holte sie dreimal WM-Gold (Super-Kombination 2011, Super-G und Riesentorlauf 2015), gewann zweimal den Gesamtweltcup (2013/14 und 2014/15) und wurde dreimal Österreichs Sportlerin des Jahres (2013, 2014, 2015).

Im Weltcup ging Veith 251 Mal an den Start und gewann dabei 15 Rennen, elf davon im Riesenslalom. Unter die Top drei schaffte sie es 46 Mal. Zuletzt hatte die 30-Jährige aber immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Der Rücktritt fühle sich zu 100 Prozent richtig an, sagte Veith. "Es war ein Mix aus vielen kleineren Gründen, was der Hauptgrund ist, ist schwer einzuschätzen." Ihre genauen Zukunftspläne ließ sie offen. (best/dpa)

Keine EM im Jahr 2020: Das Panini-Album kommt trotzdem

Die Corona-Pandemie hat die EM-Endrunde im Sommer 2020 aus dem Sport-Kalender verdrängt. Geplant ist das Turnier ein Jahr später. Auf das traditionelle Sammeln von Fußballbildern aber müssen die Fans nicht verzichten. Panini bringt im Juni sein Album mit 568 Stickern heraus - und neue Bilder im Frühsommer 2021. © ProSiebenSat.1
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.