Cyprien Sarrazin hat auf der Streif hauchdünn gewonnen und damit Geschichte geschrieben. Der Franzose konnte sich hauchdünn gegen Schieder und Odermatt durchsetzen.

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Cyprien Sarrazin hat bei der legendären Weltcup-Abfahrt in Kitzbühel Geschichte geschrieben. Der 29-Jährige ist erst der dritte Franzose, der auf der berüchtigten Streif gewinnen konnte. Vor ihm war das nur Legende Jean-Claude Killy (1967) und Luc Alphand (1995 zweimal sowie 1997) gelungen.

Beim vierten Weltcupsieg seiner Karriere gewann Sarrazin hauchdünn vor dem Italiener Florian Schieder, der nur 0,05 Sekunden zurücklag. Dominator Marco Odermatt aus der Schweiz (+0,34), der bereits sieben Saisonsiege gefeiert hat, musste sich diesmal mit Rang drei begnügen.

Deutsche verpassen Top 10 knapp

Dominik Schwaiger (+1,35) und Simon Jocher (+1,36) verpassten als beste DSV-Abfahrer die Top 10 nur knapp und lagen im Zwischenklassement auf den Rängen 13 und 14. Romed Baumann (+2,32), Josef Ferstl (2,60) und Andreas Sander (+3,18) kamen dagegen abgeschlagen ins Ziel. Thomas Dreßen, Kitzbühel-Gewinner von 2018, ging am Freitag nicht an der Start.

Der beste deutsche Abfahrer der Weltcup-Geschichte wird am Samstag (11.30 Uhr/ARD und Eurosport) bei der klassischen Hahnenkamm-Abfahrt das letzte Rennen seiner Karriere bestreiten. Am Donnerstag hatte der 30-Jährige, der bei 79 Starts im Weltcup fünf Rennen gewann, wegen anhaltender Schmerzen im Knie sein Karriereende verkündet. (sid/ska)

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