• Alexander Zveren und Angelique Kerber stehen bei den US Open in Runde drei.
  • Damit sind sie aber nicht die einzigen Deutschen.
  • Kerber geht mit Respekt in das nächste Match.

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Im Turbogang in die dritte Runde: Olympiasieger Alexander Zverev hat seine zweite Pflichtaufgabe bei den US Open voller Dominanz gelöst. Der Weltranglistenvierte aus Hamburg besiegte den überforderten Spanier Albert Ramos-Vinolas am Donnerstag in nur 1:14 Stunden mit 6:1, 6:0, 6:3 und erhöhte seine Siegesserie auf der Tour auf 13 Matches.

Auch Oscar Otte sorgt weiter für Aufsehen. Der 28 Jahre alte Kölner schaffte in New York erstmals den Sprung in die dritte Runde eines Grand-Slam-Turniers, er besiegte den US-Amerikaner Denis Kudla mit 6:4, 6:4, 6:2 und trifft nun auf Andreas Seppi (Italien).

Kerber geht mit Respekt in Runde drei

Und auch Angelique Kerber ist in die dritte Runde eingezogen. In der zweiten Runde gegen Angelina Kalinina aus der Ukraine bot sie beim 6:3, 6:2-Erfolg am Donnerstag eine vollends überzeugende Vorstellung - dabei war die Vorbereitung alles andere als ideal ausgefallen.

Nach der Absage ihres Matches am Mittwochabend wegen des Unwetters in der Metropole musste die dreimalige Grand-Slam-Siegerin wie andere Profis auch auf der Anlage ausharren.

Kerber geht mit großem Respekt, aber auch voller Zuversicht in ihr Drittrundenmatch gegen Sloane Stephens bei den US Open. "Sie ist auf jeden Fall eine der talentiertesten Spielerinnen auf der Tour", sagte Kerber über die US-Amerikanerin, die 2017 in New York den Titel gewinnen konnte.

Zverev trifft auf Sock

Zverev zählt nach seinem starken Sommer in diesem Jahr in New York zum engsten Kreis der Titelanwärter hinter Tour-Dominator Novak Djokovic. Der Serbe könnte mit einem Triumph in New York zum alleinigen Grand-Slam-Rekordchampion vor Roger Federer (Schweiz) und Rafael Nadal (Spanien/alle 20 Titel) aufsteigen und auch den Grand Slam perfekt machen - den Sieg bei allen vier Majors in einem Jahr. Dies war zuletzt Rod Laver 1969 gelungen.

Nächster Gegner von Zverev ist der mit einer Wild Card gestartete US-Amerikaner Jack Sock oder der an Position 31 gesetzte Kasache Alexander Bublik. (afp/msc)

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