• Klaus Eberhard, Sportdirektor des Deutschen Tennis Bundes, kann sich eine Rückkehr von Boris Becker zum Verband als Präsident vorstellen.
  • Ende November hatte Becker seinen Rückzug als Chef des Herren-Tennis im DTB erklärt.
  • Aktuell ist Ulrich Klaus DTB-Präsident und will sich Ende Januar 2021 erneut zur Wahl stellen.

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Der Sportdirektor des Deutschen Tennis Bundes, Klaus Eberhard, kann sich eine Rückkehr von Boris Becker zum Verband als Präsident vorstellen. "Grundsätzlich könnte ich mir Boris als DTB-Präsidenten vorstellen, aber aktuell ist das kein Thema", sagte Eberhard am Dienstag in einer Online-Pressekonferenz des Bayerischen Tennis Verbandes.

Becker hatte Ende November seinen Rückzug als Chef des Herren-Tennis im DTB erklärt. Er habe in Zukunft nicht mehr die Zeit, die Aufgabe nach seinen Vorstellungen auszufüllen. Allerdings hatte der dreimalige Wimbledonsieger zugleich erklärt, er könne sich vorstellen, "wenn es meine Zeit erlaubt, dann auch eine noch größere Aufgabe im DTB zu übernehmen, wenn sich die Möglichkeit ergibt".

Aktuell ist Ulrich Klaus DTB-Präsident und will sich Ende Januar 2021 erneut zur Wahl stellen. Der Rückzug von Becker kam laut Eberhard "etwas überraschend". "Er war ein großer Mehrgewinn", sagte Eberhard. In Zukunft wird Michael Kohlmann Beckers Aufgaben übernehmen. Beide waren bereits zuletzt gemeinsam für das Davis-Cup-Team zuständig.

"Aktuell müssen wir damit klarkommen und das werden wir auch", sagte Eberhard zum Rückzug von Becker. (dpa/ari)

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