• Boris Becker sieht auch Positives in den Coronabeschränkungen.
  • "Man hat mich nicht erkannt. Ich war frei, das habe ich richtig genossen", sagt der Ex-Tennisprofi.
  • Zudem träumt er von einem Leben abseits des Rampenlichts.

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Boris Becker kann den Einschränkungen während der Coronazeit auch Positives abgewinnen. Er habe mit Maske im Gesicht plötzlich ungestört durch die Parks seiner Wahlheimat London spazieren können, berichtete das Tennis-Idol im Podcast "Boris Becker - Der Fünfte Satz" bei Amazon Music. "Man hat mich nicht erkannt. Ich war frei, das habe ich richtig genossen."

Becker: "So fit wie seit Jahren nicht mehr"

Auch seine Form habe davon profitiert. "Ich bin so fit wie seit Jahren nicht mehr", sagte der 53-Jährige, der zum Jahresende sein Amt als Chef des Männertennis im Deutschen Tennis Bund (DTB) aufgibt. Seine Muskulatur habe er durch die Bewegung gestärkt, seine Gelenke seien geschmeidiger geworden.

Er träume durchaus von einem Leben abseits des Rampenlichts, gab Becker an. Im Umgang mit der Presse und den Medien habe er Fehler gemacht. "Ich war viel zu offen, viel zu blauäugig, viel zu nett, weil ich nichts zu verbergen hatte", sagte der dreimalige Wimbledonsieger: "Und dass ich instrumentalisiert wurde über die Jahrzehnte, das habe ich erst jetzt vor fünf oder sechs Jahren kapiert." (mgb/afp)

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