Das Finalturnier der European League in Flensburg könnte trotz des Scheiterns von Gastgeber SG Flensburg-Handewitt mit einem deutschen Endspiel aufwarten. Das ergab die Auslosung der Halbfinals durch den europäischen Handball-Verband EHF am Donnerstag. Demnach treffen am 27. Mai die Füchse Berlin auf Montpellier HB aus Frankreich, während sich Frisch Auf Göppingen als zweiter deutscher Endrunden-Teilnehmer mit Flensburg-Bezwinger BM Granollers aus Spanien misst.

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"Mit Montpellier hat uns das nominell schwerste Los erwischt. Sie spielen aktuell auch um die Meisterschaft in Frankreich", sagte Füchse-Trainer Jaron Siewert in einem Statement: "Wir haben schonmal ein K.o.-Spiel gegen sie gespielt, auswärts knapp verloren, zuhause deutlich gewonnen. Von daher wissen wir um ihre Qualität." Dennoch werde man Ende Mai "alles geben, um ins Finale zu kommen", so der Coach des aktuellen Bundesliga-Zweiten.

Die genauen Ansetzungen der Vorschlussrunde und des Finalspiels am 28. Mai in der Flensburger Campushalle sollen zeitnah festgelegt werden. Während die Füchse um den dritten Triumph spielen, könnte sich Göppingen mit dem insgesamt bereits fünften Erfolg zum Rekordmeister des Wettbewerbs inklusive Vorgänger-Version EHF-Pokal krönen. Flensburg war im Viertelfinale überraschend an Granollers gescheitert.  © SID

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