Mehr als 80.000 Fans werden in Sydney einen der Titelanwärter anfeuern, wenn WM-Mitgastgeber Australien ins Turnier startet. Von dieser Begeisterung ist Mit-Ausrichter Neuseeland offensichtlich ein ganzes Stück weit entfernt. Dies jedenfalls legen die Verkaufszahlen für Stadionkarten nahe.

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Das Auftaktspiel der australischen Fußballerinnen bei der anstehenden Weltmeisterschaft ist ausverkauft. Wie WM-Chef Dave Beeche der Nachrichtenagentur AFP bestätigte, werden zur Partie zwischen dem Co-Gastgeber und Irland am 20. Juli in Sydney 81.500 Zuschauerinnen und Zuschauern erwartet, es sei "nichts mehr frei", sagte er.

Pinguindame Tazuni fungiert als Maskottchen der WM 2023 in Australien ud Neuseeland
Pinguindame Tazuni, hier bei einer Marketingfeier am 25. Juni 2023 in Sydney, fungiert als Maskottchen der WM 2023 in Australien ud Neuseeland. © AFP/Saeed Khan

Wenige Stunden vorher findet in Auckland das Eröffnungsspiel zwischen Neuseeland und Norwegen statt. Für diese Begegnung sind nach Beeche noch "ein paar Tausend" Karten erhältlich. Der Funktionär rechnet allerdings damit, dass auch die Resttickets bis zum Turnierstart noch verkauft werden. "Das wird ein großer Tag für den Frauenfußball", sagte Beeche.

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Der offizielle Spielball der Frauenfußball-WM 2023 am 12. Juni 2023 in Bremen
In Bremen wird am 12. Juni 2023 vor dem Länderspiel der Männer zwischen Deutschland und Ukraine mit dem offiziellen Spielball Werbung für die Frauen-WM betrieben, die vom 20. Juli bis zum 20. August 2023 in Australien und Neuseeland stattfindet. (Symbolbild) © AFP/Focke Strangmann

In Neuseeland läuft der Ticketverkauf deutlich schleppender als in Australien

Nach Angaben des Weltverbands Fifa wurden für die 64 Spiele in Australien und Neuseeland bislang rund 1,1 Millionen Tickets verkauft. Die Schere geht jedoch weit auseinander: Während in Australien etwa 830.000 Eintrittskarten abgesetzt wurden, sind es in Neuseeland lediglich 270.000.

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Das deutsche Team steigt am 24. Juli in Melbourne gegen Marokko ins Turnier ein trifft zudem am 30. Juli auf Kolumbien und am 3. August zum Ende der Gruppenphase auf Südkorea. (sid/hau)



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