(mgb) – Sorge um Klaas-Jan Huntelaar: Die Augenverletzung des Schalke-Profis könnte schlimmer sein als bislang gedacht.

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Die Krise bei Schalke setzt sich fort. Dieses Mal im Fokus: Stürmer Klaas-Jan Huntelaar. Der Niederländer musste Bondscoach van Gaal das Freundschaftsspiel gegen Italien absagen. Der Grund war ein Bluterguss im Auge. "Es ist nichts wirklich Ernstes, aber er kann gegen Italien nicht spielen", sagte Louis van Gaal noch am Dienstag. Nun stellt sich heraus, es könnte schlimmer sein, als bislang angenommen.

Im hinteren Teil des linken Auges dürfte Huntelaar eine Einblutung erlitten haben, wie die "Bild"-Zeitung berichtet. Zeitweise konnte der Schalke-Star laut dem Bericht auf dem Auge nichts mehr sehen, inzwischen habe die Sehkraft aber wieder 50 Prozent erreicht. Problematisch: Der Stürmer darf sich nicht Bewegen, sonst könnte das Blut das Auge ernsthaft gefährden, im schlimmsten Fall droht demnach der Verlust des Augenlichts.

Schalke habe einen Augen-Spezialisten zurate gezogen. Wie lange Huntelaar außer Gefecht gesetzt ist, steht nach "Bild"-Informationen noch nicht endgültig fest. "So etwas kann in zwei Tagen wieder gut sein, es kann aber auch deutlich länger dauern", sagte Manager Horst Heldt der Zeitung.

Ob Huntelaar am Samstag gegen den FC Bayern München auflaufen kann, ist fraglich. Schalke steht nach einem Trainerwechsel und einem verpatzten Start in die Rückrunde in der Liga enorm unter Druck.

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