• Der FC Liverpool sagte sein Ligapokal-Duell mit Arsenal London kurzfristig ab.
  • Grund waren zahlreiche positiv ausgefallene Corona-Tests im Kader der von Jürgen Klopp trainierten Liverpooler.
  • Die Test-Ergebnisse stellten sich - laut der Reds - großteils als falsch positiv heraus.
  • Dass das Spiel trotzdem ausfiel, könnte Klopps Klub noch Ärger einbringen.

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Dem FC Liverpool droht wegen angeblich falscher Testergebnisse und einer womöglich unnötigen Spielverlegung Ärger durch den Liga-Verband.

Wegen zahlreicher positiver Corona-Tests im Verein war Liverpools Halbfinal-Hinspiel im Ligapokal gegen Arsenal vom 6. Januar verlegt worden - zum Unmut der Londoner. Später berichtete Liverpool-Coach Jürgen Klopp jedoch, dass sich fast alle positiven Testergebnisse als falsch herausgestellt hätten und die isolierten Spieler anschließend negativ getestet worden seien. Den zunächst befürchteten Corona-Ausbruch beim FC Liverpool hat es demnach also nicht gegeben.

Untersuchung gegen den FC Liverpool

Deshalb sollen sich laut einem Bericht des Onlinemagazins "The Athletic" nun mehrere Klubs beim Pokalausrichter EFL beschwert und eine Untersuchung gefordert haben. Geklärt werden soll, wann Liverpool festgestellt hat, dass die positiven Testergebnisse falsch waren und ob die Partie gegen Arsenal womöglich hätte stattfinden können. Die EFL hatte die Spielverlegung vergangene Woche als "einzige Option" bezeichnet. Sollte sich zeigen, dass dieser Schritt unnötig war, drohe den Reds eine harte Strafe, heißt es. (dpa/hau)

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