Für das DFB-Team geht es am Freitagabend gegen Frankreich um die Olympia-Qualifikation. Die Duelle der jüngeren Vergangenheit stimmen zuversichtlich.

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Die deutschen Fußballerinnen gehen laut Sportdirektorin Nia Künzer mit einer guten Portion Selbstvertrauen in den Showdown um Olympia.

"Wir haben uns viel vorgenommen und rechnen uns durchaus Chancen aus, die Französinnen zu schlagen. Das hat das Team ja in der Vergangenheit schon gezeigt", sagte Künzer vor dem Nations-League-Halbfinale am Freitag (21 Uhr/ARD) in Lyon.

Deutschland gewann die jüngsten Duelle gegen Frankreich

Zugleich attestierte die Weltmeisterin von 2003 den Gegnerinnen auch eine "unheimliche Qualität und Athletik". Les Bleues seien ein "tolles Team. Aber ich glaube, wir können auch an unsere Stärken glauben."

Bei den jüngsten Duellen im EM-Halbfinale 2022 und wenige Monate später in einem Testspiel in Dresden hatte die DFB-Auswahl jeweils mit 2:1 gewonnen. In beiden Spielen gelang Kapitänin Alexandra Popp ein Doppelpack.

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Gegen Frankreich geht es für die DFB-Frauen um Olympia

Mit einem weiteren Sieg hätte die Auswahl von Interimsbundestrainer Horst Hrubesch eines der beiden offenen Tickets für die Sommerspiele in Paris sicher. Da die Französinnen als Olympia-Gastgeber ohnehin qualifiziert sind, würde im Falle einer Niederlage auch ein Auswärtssieg im Spiel um Platz drei (28. Februar) reichen. Im zweiten Halbfinale treffen Weltmeister Spanien und die Niederlande aufeinander.

Zuletzt hatten sich die DFB-Frauen für Olympia in Rio 2016 qualifiziert. In Brasilien feierte das deutsche Nationalteam unter der damaligen Bundestrainerin Silvia Neid den bislang letzten großen Titelgewinn. (sid/ms)

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