Dreiste Einbrecher überfallen die Familie des spanischen Fußballstars Alvaro Morata, als der gerade fernab der Heimat auf den Färöer-Inseln um Punkte in der EM-Qualifikation kämpft.

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Die Familie des spanischen Fußball-Nationalspielers Alvaro Morata ist am Freitagabend während des EM-Qualifikationsspiels auf den Färöern in Madrid Opfer eines bewaffneten Überfalls geworden. Morata stand beim 4:1-Erfolg der Furia Roja in Torshavn in der Startelf der Iberer.

Bei den Moratas sitzt der Schock tief

Moratas Familie und eine Hausangestellte hätten grauenvolle Augenblicke und einen "ungeheuren Schreck" erlitten, hieß es ohne weitere Details. Niemand sei aber verletzt worden. Die vermummten Täter seien nach kurzer Zeit unerkannt entkommen.

Sie hätten Wertgegenstände, darunter Juwelen und Luxusuhren, sowie auch Objekte erbeutet, die großen sentimentalen Wert für die Familie hätten, berichtete "AS".

Die Polizei nahm nach eigenen Angaben Ermittlungen auf. Morata gab vorerst keine Stellungnahme ab.

Schon wiederholt hatten Diebe die Abwesenheit von Fußballstars in Spanien, England, Italien oder Frankreich zu Raubzügen in den Villen der hochbezahlten Kicker genutzt.

Überfälle auf abwesende Fußballstars werden zum Trend

Die Madrider Zeitung "ABC" kommentierte, es handele sich "offenbar um eine neue Mode der Hausräuber in Spanien".

Erst am 13. April seien zum Beispiel die Häuser von zwei Profis des Erstliga-Klubs Betis Sevilla, von Joaquin und William Carvalho, während des Stadtderbys beim FC Sevilla (2:3) überfallen worden. (AFP/dpa/hau)

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