So sieht man sich wieder: Schweden gegen Belgien heißt auch Emil Forsberg gegen Domenico Tedesco. Beide haben in Leipzig erfolgreich zusammengearbeitet. Forsberg erinnert sich vor dem Wiedersehen an eine ungewöhnliche Trainings-Methode Tedescos.

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Vor dem EM-Qualifikationsspiel gegen das von Domenico Tedesco trainierte Belgien hat Emil Forsberg einen Trick seines Ex-Trainers bei RB Leipzig ausgeplaudert. So ließ Tedesco Trainingsspiele in seiner Zeit bei den Sachsen von eigens einbestellten Schiedsrichtern leiten. "Das ist schon besonders. Es war ein kleiner Schock, als da auf einmal ein Schiedsrichter kam", sagte Forsberg der schwedischen Zeitung "Aftonbladet". Der Leipziger Spielmacher trifft mit Schweden am 24. März (20:45 Uhr) auf das erstmals unter der Leitung von Tedesco stehende Belgien.

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Selbst Spiele drei gegen drei lässt Tedesco von einem Referee leiten

Das Training sollte so laut Forsberg etwas mehr Spielcharakter bekommen. "Und so musste er keine Entscheidungen treffen und konnte sich ganz auf das Training konzentrieren", sagte der 31-Jährige. "Wir dachten erst, das wäre eine einmalige Sache. Aber es war immer ein Schiedsrichter da, ob bei drei gegen drei oder sieben gegen sieben oder elf gegen elf."

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Tedesco war von Dezember 2021 bis September 2022 Trainer in Leipzig und gewann mit dem Team den DFB-Pokal. Dies hatte er auch Emil Forsberg zu verdanken. Ohne dessen Siegtor in der Nachspielzeit in einem dramatischen Halbfinale gegen Union Berlin wäre Leipzig nichts ins Endspiel gegen den SC Freiburg eingezogen. Das gewann RB auch erst nach Elfmeterschießen.

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Forsberg kennt Tedescos taktische Vorlieben

Für das Spiel in Solna weiß Forsberg in etwa, was er von Belgien zu erwarten hat. "Wir haben mit Fünferkette gespielt. Es wird viel Ballbesitz geben und Aufbauspiel. Sein Fußball ist sehr sicher und stabil mit einer guten Defensive." (dpa/hau)

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