• Bitteres Aus für die AS Monaco und Trainer Niko Kovac in der Champions-League-Qualifikation.
  • Die Monegassen verpassten den Sprung in die Gruppenphase wegen einer neuen UEFA-Regel.

Mehr aktuelle News zur Champions League finden Sie hier

AS Monaco mit dem deutschen Nationalspieler Kevin Volland und Bayern-Leihgabe Alexander Nübel hat nach dem Fehlstart in der französischen Liga auch die Gruppenphase der Champions League verpasst. Bei Königsklassen-Dauergast Schachtjor Donezk kam die Mannschaft von Trainer Niko Kovac im Play-off-Rückspiel zu einem 2:2 nach Verlängerung und schied nach der 0:1-Niederlage aus dem ersten Duell aus.

Nach 90 Minuten hatte es 2:1 (2:0) gestanden. Seit der laufenden Saison wird in den europäischen Vereinswettbewerben die Auswärtstor-Regel nicht mehr angewendet. Monaco ließ allerbeste Chancen liegen und gab leichtfertig den Einzug in die lukrativen Gruppenspiele aus der Hand.

Volland vergibt Riesenchance zum Sieg

In der Ukraine brachte der französische Nationalstürmer Wissam Ben Yedder mit seinem Doppelpack (18./39. Spielminute) Monaco früh auf Kurs. Donezk, das seit 2010 nur 2016/17 nicht in der Gruppenphase spielte, rettete sich durch Marlos' Treffer (74.) in die Verlängerung.

Volland vergab in der 90. Minute die Riesenchance zum Sieg. Ein kurioses Eigentor von Ruben Aguilar (113.) besiegelte Monacos Aus.

Salzburg springt erneut in CL-Gruppenphase

Zum dritten Mal in Folge schaffte Österreichs Meister RB Salzburg den Sprung in die Gruppenphase - erstmals unter dem neuen deutschen Trainer Matthias Jaissle. Beim dänischen Vertreter Bröndby IF siegte Salzburg wie schon im Hinspiel mit 2:1 (2:0).

Als erster Klub aus der obersten Liga Moldaus erreichte Sheriff Tiraspol die Gruppenphase. Dem Team aus der de-facto unabhängigen Republik Transnistrien reichte nach dem 3:0-Hinspielsieg ein 0:0 bei Dinamo Zagreb. (afp/msc)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.