• Uli Hoeneß hat das Flug-Chaos bei der Reise des FC Bayern nach Katar als "Skandal ohne Ende" bezeichnet.
  • Er kritisierte die Aktion als "Unverschämtheit der Verantwortlichen" und "unverständlich".

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Der frühere Club-Präsident Uli Hoeneß hat das Flug-Chaos bei der Reise des FC Bayern nach Katar als "Skandal ohne Ende" bezeichnet.

Dass dem deutschen Fußball-Rekordmeister der Abflug aus Berlin zur Club-Weltmeisterschaft nach Doha "wegen ein paar Minuten" verweigert worden sei, kritisierte der 69-Jährige am Samstag im Bayerischen Rundfunk als "Unverschämtheit der Verantwortlichen" und "unverständlich".

Schließlich würden die Münchner bei dem Turnier in Katar den deutschen Fußball vertreten. Dies sei "eine wichtige Geschichte".

Maschine des FC Bayern hat mehrere Stunden Verspätung

Die Deutsche Flugsicherung hatte dem Flugzeug mit dem FC Bayern an Bord mit Blick auf die Nachtflugbeschränkungen am Flughafen BER die Startfreigabe nicht erteilt, hieß es in einem Statement am Samstag.

Ab Mitternacht herrscht auf dem Flughafen der Hauptstadt ein fünfstündiges Flugverbot. Nach Angaben des Brandenburger Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung erfolgte die Bitte um Startfreigabe für den Flug um 00.03 Uhr. Die Maschine der Münchner war erst am Samstagmorgen mit mehreren Stunden Verspätung gestartet und am Nachmittag in Katar angekommen.

Hoeneß sagte, er habe gedacht, es handle sich "um einen Schildbürgerstreich". Die Eingewöhnungszeit vor Ort ist für die Bayern durch die massive Abflugverspätung knapper geworden.

Bereits am Montag treffen sie bei der Club-WM als europäischer Champions-League-Sieger im Halbfinale auf Al Ahly SC aus Ägypten. Am Donnerstag kommender Woche wird das Endspiel ausgetragen. (ff/dpa)

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