• Marco Rose verlässt Borussia Mönchengladbach.
  • Der Trainer macht Gebrauch von seiner Ausstiegsklausel.
  • Neuer Arbeitgeber wird Borussia Dortmund.

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Marco Rose macht von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch und verlässt im Sommer Borussia Mönchengladbach. Der Champions-League-Achtelfinalist bestätigte am Montag den Abschied seines Trainers. Die "Bild"-Zeitung und der Sport-Informationsdienst hatten als erste berichtet.

"Wir haben in den vergangenen Wochen viele Gespräche miteinander geführt, in denen es um die Zukunft von Marco ging. Leider hat er sich nun entschieden, dass er von einer Klausel in seinem bis Juni 2022 laufenden Vertrag Gebrauch machen und im Sommer zum BVB wechseln möchte", wird Sportdirektor Max Eberl in einer Vereinsmitteilung zitiert.

Marco Rose nutzt Ausstiegsklausel - für Wechsel zum BVB

"Sollten die in seinem Vertrag festgelegten Bedingungen fristgerecht erfüllt werden, wird er uns also nach dem Saisonende nicht mehr zur Verfügung stehen. Bis dahin werden wir mit Marco gemeinsam alle Kräfte mobilisieren, um unsere Ziele in der Bundesliga, im DFB-Pokal und in der Champions League zu erreichen", so Eberl weiter.

"Wir freuen uns sehr auf ihn", bestätigte derweil BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke die Verpflichtung des 44-Jährigen. Die Ablösesumme beläuft sich Medienberichten zufolge auf fünf Millionen Euro.

Mit allem anderen will der BVB sich Zeit lassen. "Mehr gibt es momentan nicht zu sagen, das tun wir, wenn Marco Rose hier seinen Job antritt", betonte Watzke: "Das gebietet der Respekt vor allen Beteiligten."

Rose führt Borussia Mönchengladbach erstmals ins CL-Achtelfinale

Rose hatte die Gladbacher im Sommer 2019 übernommen und in seiner ersten Saison in die Champions League geführt. Dort erreichte der Klub erstmals in seiner Vereinsgeschichte das Achtelfinale und trifft dort auf Manchester City (16. März, LIVE bei uns im Ticker).

Der Trainer hatte in den vergangenen Wochen ausweichend auf Fragen nach seiner Zukunft geantwortet. Der kriselnde BVB wird nach der Trennung von Lucien Favre bis zum Sommer noch von Edin Terzic trainiert. (afp/ank/msc)

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