Der FC Bayern hat seinen Wunschspieler Lucas Hernández von Atlético Madrid verpflichtet. Dafür zahlt der Bundesligist eine ligaweite Rekordablöse von 80 Millionen Euro, wie der Verein am Mittwoch mitteilte.

Mehr aktuelle News zur Bundesliga finden Sie hier

Nun ist es offiziell: Der FC Bayern hat Lucas Hernández von Atlético Madrid verpflichtet.

Der französische Weltmeister wechselt für eine ligaweite Rekordablöse von 80 Millionen Euro nach München, unterzeichnet einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024 und stößt im Sommer zur Mannschaft, wie der Bundesligist am Mittwoch mitteilte.

Lucas Hernandez wechselt zum FC Bayern

Bevor es so weit ist, muss der 23-jährige Abwehrspieler aber noch unters Messer. "Weil bei der sportmedizinischen Untersuchung eine Schädigung des Innenbandes im rechten Knie festgestellt wurde, wird Hernández in Absprache mit Atletico noch heute operiert werden", hieß es vom FC Bayern weiter.

Zum Bundesligastart wird Hernandez den Münchnern aber vermutlich zur Verfügung stehen, sagt Vereinsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt.

Hernandez: "Wichtiger Tag in meiner Karriere"

Der Franzose ist voller Freude auf seine nächste Profi-Station. "Das ist heute ein ganz wichtiger Tag in meiner Fußball-Karriere. Der FC Bayern München ist einer der besten Klubs in Europa und der Welt. Ich bin stolz, künftig um alle Titel für Bayern kämpfen zu können", wird Hernandez vom FCB zitiert.

Erst Pavard, jetzt Hernandez: Frankreich-Fraktion beim FCB

Hernandez ist nach Benjamin Pavard der zweite französische Weltmeister, den der FC Bayern für die kommende Saison unter Vertrag genommen hat.

Mit außerdem Corentin Tolisso und Kingsley Coman gehören dann vier Franzosen zum Bayern-Kader. Franck Ribéry wird den Verein sehr wahrscheinlich verlassen.

Wenn Sie zum Thema Fußball auf dem Laufenden gehalten werden möchten, können Sie unsere Fußball-News per WhatsApp abonnieren: Hier geht's zur Anmeldung.

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.