Eintracht Frankfurt startet mit der Wahl von Mathias Beck zum Präsidenten in eine neue Zeitrechnung. Nach annähernd einem Vierteljahrhundert hat Peter Fischer die Vereinsführung niedergelegt. Er hat bedeutende sportliche Erfolge und Erfolgszahlen vorzuweisen.

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Auf der Mitgliederversammlung von Eintracht Frankfurt ist Mathias Beck zum neuen Präsidenten gewählt worden. Der 52 Jahre alte Geschäftsmann und bisherige Vizepräsident ist mit überwältigender Mehrheit der 1.887 stimmberechtigten Mitglieder zum Nachfolger von Peter Fischer gewählt worden. Beck war der einzige Kandidat.

Peter Fischer wird mit viel Applaus verabschiedet

Nach fast 24 Jahren als Vereinschef des Bundesligisten hat der 67-Jährige bereits im Mai 2023 seinen Rückzug angekündigt. "Es fällt schwer, Bye-Bye, Tschüss, Ade zu sagen", betonte Fischer in seiner Abschiedsrede vor rund 2.200 Mitgliedern und Gästen, die ihm mit langem Applaus feierten. Für ihn sei Beck "der perfekte Nachfolger".

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Am Ende seiner Ära feierte Fischer 2018 den Gewinn des DFB-Pokals und 2022 den der Europa League. Über die sportlichen Erfolge hinaus verschaffte er sich mit seinem Engagement für demokratische Werte und gegen Rechtsextremismus Anerkennung. In seiner Amtszeit ist die Zahl der Mitglieder enorm gewachsen. Nach der neuesten Erhebung sind es inzwischen 139.000 Mitglieder. (dpa/hau)

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