• Nach einer Horror-Saison inklusive Abstieg will der FC Schalke 04 einen harten Schnitt machen.
  • Laut einem Bericht des "Kicker" sollen mehr als zehn Spieler den Verein verlassen.
  • Nur zwei der vielen Leihspieler dürfen sich Hoffnung auf eine Anschlussanstellung machen.

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Bundesliga-Absteiger FC Schalke 04 will offenbar bis auf wenige Ausnahmen alle auslaufenden Verträge mit seinen Spielern nicht verlängern. Wie das Fachmagazin "Kicker" berichtet, sind mehr als zehn Spieler von der Maßnahme betroffen.

So werden die endenden Verträge von Nabil Bentaleb, Michael Langer, Shkodran Mustafi, Alessandro Schöpf und Steven Skrzybski nicht erneuert.

Gleiches gilt demnach für Bastian Oczipka und Benjamin Stambouli, die nur Verträge für die Bundesliga besitzen.

Schalkes Leihspieler müssen fast alle wieder gehen

Dazu sollen die Leihspieler Goncalo Paciencia, Frederik Rönnow, Kilian Ludewig und William den Club wieder verlassen. Lediglich bei Klaas-Jan Huntelaar und Sead Kolasinac sei eine weitere Zusammenarbeit denkbar.

"Peter Knäbel (Sportvorstand) hat mir in einem offenen und ehrlichen Gespräch mitgeteilt, dass Schalke die Situation für einen größtmöglichen Umbruch nutzen will und mein Vertrag daher nicht verlängert wird", sagte Skrzybski dem "Kicker".

Schalke hofft auf Weiterbeschäftigung von Huntelaar und Kolasinac

Nicht aufgeführt bei den Abgängen wurden die im Winter zurückgeholten Klaas-Jan Huntelaar und Sead Kolasinac. Bei ihnen hofft Schalke nach Informationen des "kicker" und der "WAZ" auf eine Weiterbeschäftigung.

Aus dem Betreuer-Stab werden im Sommer Athletiktrainer Quirin Löppert, Ernährungsberaterin Wiebke-Maria Schlusemann und Physiotherapeut Dennis Schmitz den Verein verlassen. Nach Angaben von Schalke gehen sie alle drei auf eigenen Wunsch. (hub/dpa)

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