• Also doch nicht? Wie Union-Geschäftsführer Oliver Ruhnert mitteilt, ist der Transfer von Isco zu Union Berlin geplatzt.
  • Laut Iscos Berater-Firma war Union nicht mehr bereit, sich in dem ursprünglich besprochenen Rahmen zu bewegen.

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Er war bereits als der Sensationstransfer der Bundesliga gefeiert worden, nun ist der Transfer von Isco zu Union Berlin geplatzt. Das bestätigte Geschäftsführer Oliver Ruhnert am Dienstagnachmittag.

"Wir hätten Isco gerne bei uns gesehen, aber wir haben unsere Grenzen. Diese wurden heute entgegen der vorherigen Vereinbarungen überschritten, deshalb kommt der Transfer nicht zustande", teilte Ruhnert mit.

Als erstes hatte die "Bild"-Zeitung berichtet und sich auf Aussagen von Iscos Berater-Agentur Gestifute berufen. Diese sah den Fehler bei Union: Es sei im Laufe der Gespräche offenkundig geworden, "dass unser Verhandlungspartner nicht mehr bereit war, sich in dem ursprünglich besprochenen Rahmen zu bewegen".

Medizincheck bestanden, aber ...

Der 30-Jährige war am Vormittag bereits zum Medizincheck in Berlin, hatte ihn laut "Bild" auch bestanden. Eigentlich schien alles in trockenen Tüchern. Schon am Wochenende waren Gerüchte rund um den fünfmaligen Champions-League-Sieger hochgekocht. Angeblich sollte ein Vertrag bis Ende 2024 im Gespräch gewesen sein.

Isco ist aktuell vereinslos, nachdem sein Vertrag mit dem FC Sevilla im Dezember aufgelöst worden war. Bei Real Madrid war der Spanier zwischen 2013 und 2022 auf 353 Einsätze mit 53 Toren und 57 Vorlagen gekommen. (ska)

Verwendete Quellen:

  • bild.de: Irre Wende! Isco-Deal geplatzt
  • SID
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