Jubiläum getrübt, die erste Chance vertan: Das Überraschungsteam des VfB Stuttgart hat es verpasst, seine fulminante Saison schon jetzt zu krönen.

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Der VfB Stuttgart hat den nächsten Sieg in der Fußball-Bundesliga verpasst, gegen den 1. FC Heidenheim aber immerhin spät noch einen Punkt gerettet. Nationalspieler Deniz Undav (90.+8 Minute) sicherte der Mannschaft von Sebastian Hoeneß am Sonntag mit seinem Tor in der Nachspielzeit das 3:3 (2:0) gegen Aufsteiger 1. FC Heidenheim. Zuvor hatte Heidenheim die Partie in der Schlussphase gedreht. Stuttgart rückte damit bis auf drei Zähler an den Zweiten FC Bayern München heran und hat vier Punkte Vorsprung auf den Tabellenvierten Borussia Dortmund.

Stuttgart schafft in letzter Minute den Ausgleich

Neben Undav trafen Serhou Guirassy (41.) und Angelo Stiller (53.) für die Gastgeber. Heidenheims Anschluss fiel kurios und ging auf die Kappe von VfB-Torhüter Alexander Nübel, der nach einer Ecke den Ball fallen und ins Tor rollen ließ (62.). Mit einem späten Doppelschlag durch Tim Kleindienst (84./85.) drehten die Gäste dann die Partie, ehe Undav zuschlug. FCH-Spieler Nikola Dovedan sah in der Nachspielzeit die Rote Karte (90.+6). (dpa/ng)

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