Um die deutsche Eishockey-Meisterschaft kommt es zum Duell des DEL-Rekordmeisters mit einem Endspiel-Neuling: Die Eisbären Berlin erreichen nach den Fishtown Pinguins aus Bremerhaven die Finalrunde, zittern aber lange um den entscheidenden Sieg.

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Einen Tag nach den Fischtown Pinguins Bremerhaven sind auch die Eisbären Berlin ins Finale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) eingezogen.

Am Abend des 10. April gewannen die Hauptstädter gegen die Straubing Tigers mit 3:2 (0:0, 1:1, 1:1, 1:0) nach Verlängerung und setzten sich damit in der Halbfinalserie mit 4:1 durch. Ty Ronning erzielte in der 67. Spielminute das Siegtor. Zuvor hatten Marcel Noebels und Tobias Eder für die Berliner getroffen.

Straubing lässt sich nicht abschütteln

Die 13.192 Zuschauer in der Arena am Ostbahnhof sahen im Auftaktdrittel einige defensive Unsicherheiten und gute Chancen auf beiden Seiten, aber keine Tore. Das änderte sich nach der ersten Pause: Noebels sorgte mit einem Powerplay-Treffer für die Führung der Hausherren. Die Straubinger erhöhten nun den Druck und konnten durch einen Distanzschuss von Philip Samuelsson ausgleichen.

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Kurz nach dem Beginn des Schlussabschnitts durften die Gäste erneut jubeln: Justin Scott schloss einen Konter erfolgreich ab. Die Hauptstädter antworteten allerdings nur 40 Sekunden später mit dem Ausgleichstreffer von Eder. In der regulären Spielzeit fielen trotz einiger guter Gelegenheiten auf beiden Seiten keine weiteren Tore. In der Overtime stellte Ronning mit einer feinen Einzelleistung den Finaleinzug der Berliner sicher. (dpa/hau)

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