US-Präsident Donald Trump hat bekannt gegeben, dass gegen die iranische Zentralbank Sanktionen verhängt werden. Dadurch wird der Zugang des Irans zum internationalen Finanzsystem weiter erschwert.

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Die US-Regierung hat die iranische Zentralbank mit Sanktionen belegt. Es seien die schärfsten jemals gegen ein Land verhängten Sanktionen, erklärte US-Präsident Donald Trump am Freitag im Weißen Haus.

"Wir haben jetzt alle Einkommensquellen des Irans abgeschnitten", sagte Finanzminister Steven Mnuchin. Auch Irans Staatsfonds sei nun mit Sanktionen belegt. Die US-Regierung hatte die Zentralbank bereits zuvor zum Ziel gemacht. Einzelheiten zu den neuen Sanktionen waren zunächst nicht bekannt, sie dürften allerdings Irans Zugang zum internationalen Finanzsystem weiter einschränken.

Geschäfte mit Iran unterliegen Sanktionen

Präsident Trump erklärte: "Es ist schade, was mit Iran passiert. Es geht den Bach runter", sagte Trump. "Sie müssen nur mit dem Terrorismus aufhören", erklärte er. Nach den Angriffen auf Ölanlagen in Saudi-Arabien am vergangenen Wochenende hatte Trump eine Verschärfung der Sanktionen angekündigt. Die US-Regierung sieht den Iran als Urheber des Angriffs, Teheran bestreitet dies aber.

Mögliche Vermögen sanktionierter Personen und Institutionen in den USA werden damit eingefroren und US-Firmen und Banken dürfen keine Geschäfte mehr mit ihnen machen. Auch ausländische Banken und Personen, die weiterhin mit ihnen bedeutende Geschäfte machten, könnten nach US-Angaben mit Sanktionen belegt werden.

Die USA waren im vergangenen Jahr aus dem internationalen Atomabkommen mit dem Iran ausgestiegen und haben seither scharfe Wirtschaftssanktionen gegen Teheran wieder in Kraft gesetzt, darunter auch ein Verbot von Ölexporten. Die US-Regierung setzt Sanktionen auch gezielt ein, um Irans Atom- und Waffenprogramm zu untergraben. (sus/dpa)

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