CSU-Chef Markus Söder sieht im Landtagswahlergebnis für seine Partei Licht und Schatten. Die CSU habe gleich viele Prozente wie 2018, gleich viele Mandate im Landtag und mehr absolute Stimmen, sagte Söder am Montag nach einer CSU-Vorstandssitzung in München. Schwieriger sei die Lage aber im Alpenraum, wo Freie Wähler und AfD stärker gewesen seien, ebenso in Niederbayern.

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Söder führte letzteres auf "Sondereffekte" zurück: ungelöste Fragen in der Migrationspolitik im Bund, aber auch die Flugblatt-Affäre um Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger. Es brauche eine Wende in der Migrationspolitik, sagte Söder. Zudem betonte er: "Wir müssen die AfD stellen, wir müssen die AfD bekämpfen."

Und zum Zuwachs der Freien Wähler sagte Söder, dieser habe nichts mit Substanz und Inhalt zu tun - sondern sei der Flugblatt-Affäre geschuldet.  © dpa

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