Politischer Aschermittwoch - CDU NRW
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NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hat den Zusammenhalt der verschiedenen Strömungen der CDU beschworen - und seine Landespartei als Modell genannt. In der Bundespartei müssten "Christlich-Soziale, Liberale, Konservative - alle zusammen für unsere gemeinsamen Werte" an einem Strang ziehen. Auch attackierte er beim Politischen Aschermittwoch im Sauerland die AfD. Sie sitze im Deutschen Bundestag und halte dort "Woche für Woche ihre Hetzrede". - "Wir lassen uns unser Land nicht kaputt machen von diesen Typen", sagte der NRW-CDU-Chef.
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Auch Merz beschwor den Zusammenhalt: Sollte er CDU-Vorsitzender werden, gehörten Laschet und dessen Unterstützer, Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, "in mein Team", sagte Merz. "Dann sind wir eine Mannschaft, dann gehen wir zusammen nach vorn." Angriffe fuhr Merz vor allem gegen die Linkspartei und deren Spitzenkandidaten Bodo Ramelow, aber auch den Koalitionspartner SPD.
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Thüringens CDU-Landespartei- und Fraktionschef Mike Mohring hat der CDU im Bund mangelnde Unterstützung vorgeworfen. "Manches wäre leichter gewesen, wenn wir aus Berlin mehr Vertrauen und mehr Zutrauen bekommen hätten", sagte Mohring beim politischen Aschermittwoch der Thüringer CDU in Apolda. Die CDU sei eine föderale Partei und sei auch wegen ihrer Vielfalt erfolgreich, betonte Mohring, der seine Posten an der Spitze der Thüringer CDU-Fraktion und der Landespartei am Montag abgeben will.
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Die im April scheidende CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer warnte ihre Partei vor zu viel Selbstbeschäftigung: "Wir sind nicht der Nabel der Welt", sagte sie in Demmin in Mecklenburg-Vorpommern.