Ein Ingenieur aus Niedersachsen erklärt die AfD zur Alleinerbin seines üppigen Vermögens und vermacht der Partei viel Gold und einen Millionenbetrag.

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Ein Ingenieur aus Niedersachsen hat der AfD sein gesamtes Vermögen im Wert von rund sieben Millionen Euro hinterlassen. Der Verstorbene war nach Angaben eines Parteisprechers kein AfD-Mitglied. Er habe ein Testament hinterlassen, in dem er die AfD als Alleinerbin eingesetzt habe. Über den Geldsegen für die Partei hatten zuvor die "Junge Freiheit", die "Süddeutsche Zeitung", NDR und WDR berichtet.

Das Testament war nach Angaben aus der Partei bereits 2018 gefunden worden. Es habe allerdings längere Zeit gedauert, bis der Wert ermittelt worden sei, hieß es. Das Vermögen besteht demnach vor allem aus Immobilien, Goldmünzen und Goldbarren.

Aus Sicht der AfD kommt der Geldsegen zur rechten Zeit. Die Partei hat wegen drohender Strafzahlungen für illegale Parteispenden Rückstellungen in Höhe von rund einer Million Euro gebildet. Am Mittwoch war bekannt geworden, dass ein Berliner Unternehmer der Thüringer AfD vergangene Woche 100 000 Euro gespendet hatte. (dpa/hau)

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