Das Herbstwetter macht Ernst und kühlt Deutschland besonders in der Nacht immer häufiger auf Minusgrade ab. So sehen die Aussichten bis Montag aus.

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Das Wetter in Deutschland bleibt abwechslungsreich: Am Freitag wechselnde Bewölkung im Osten, im Rest des Landes stark bewölkt mit Regen und möglichen Gewittern. Die Nacht zum Samstag bringt weiterhin bedeckten Himmel und örtliche Schauer. Sonntag bringt im Norden und Osten Wolken und Schauer, im Südwesten Regen und Schneefall im Schwarzwald.

Im Osten Deutschlands erwartet uns am Freitag, dem 10. November ein Wechselspiel aus Wolken und geringen Niederschlägen. In den übrigen Regionen überwiegt starke Bewölkung, begleitet von gebietsweisem Regen. Besonders im Südwesten und Westen kann es vereinzelt zu schauerartig verstärkten Regenfällen kommen, begleitet von möglichen Gewittern, insbesondere an der Nordsee.

Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.000 und 1.200 Metern. Die Temperaturen erreichen maximal 6 bis 12 Grad. Ein zeitweise mäßiger bis stark böiger Süd- bis Südwestwind weht, mit stürmischen Böen in höheren Bergregionen.

Deutschland-Wetter: Am Samstag sinkt die Schneefallgrenze auf 700 Meter

Die Nacht zum Samstag bringt weiterhin bedeckten Himmel und gebietsweise weitere, hauptsächlich schauerartige Niederschläge. Der Osten bleibt dabei weitgehend von Niederschlägen verschont, mit einigen Auflockerungen.

Die Schneefallgrenze sinkt auf 1.000 bis 700 Meter, was besonders in Richtung Allgäu zu einigen Zentimetern Neuschnee führen könnte. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 6 und 0 Grad, wobei es an der Nordsee etwas milder ist. In den Hochlagen der Mittelgebirge und Alpen kann es zu leichtem Frost kommen.

Am Samstag, dem 11. November erwarten die Meteorologen des Deutschen Wetterdiensts je nach Region unterschiedliche Wetterlagen. Im Nordosten und entlang der Elbe zeigt sich ein wolkiger bis stark bewölkter Himmel, der vorerst meist niederschlagsfrei bleibt, ehe das Regenrisiko im Lauf des Tages steigt.

In anderen Teilen des Landes überwiegen die Wolken, begleitet von regional schauerartig verstärktem Regen. Im Laufe des Tages gehen diese im Westen und Südwesten in einzelne Schauer über, während an der Küste ein leichtes Gewitterrisiko besteht. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 700 und 1.000 Metern.

Die Temperaturen erreichen Höchstwerte von 6 bis 10 Grad, in den Mittelgebirgen und Alpentälern kann es kälter werden. In der Südhälfte und an der Nordsee ist mit mäßigem bis frischem, teilweise stark böigem Westwind zu rechnen, während es im höheren Bergland mitunter stürmisch werden kann.

Die Nacht zum Sonntag bringt gebietsweise Auflockerungen, insbesondere im Norden, Osten und am Alpenrand kann es jedoch weiterhin zu etwas Regen oder einzelnen Schauern kommen, bei einer Schneefallgrenze um 700 Meter in den Mittelgebirgen und etwa 1.000 Meter an den Alpen.

In den anderen Regionen bleibt es oft niederschlagsfrei, vereinzelter Nebel ist möglich. Die Tiefstwerte liegen zwischen vier und minus 2 Grad, an den Küsten etwas milder.

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Am Sonntag und Montag geringfügig milder, aber weiterhin unbeständig

Am Sonntag, dem 12. November erwartet uns im Nordosten und Osten Deutschlands ein bewölkter Himmel mit einigen Schauern. Im Südwesten hingegen bleibt es stark bewölkt bis bedeckt, begleitet von aufkommenden Regenfällen, die im Schwarzwald in Schneefall übergehen können. In den übrigen Regionen zeigen sich vereinzelte Wolkenlücken, und es bleibt größtenteils trocken.

Die Temperaturen erreichen Höchstwerte zwischen 6 und 10 Grad, während es in den Bergregionen um die 3 Grad sein können. Ein mäßiger West- bis Südwestwind weht im Norden und Osten, während es in anderen Regionen eher schwach windig bleibt.

Die Nacht zum Montag bringt im Südwesten und Süden Deutschlands eine bedeckte Witterung mit teils länger anhaltendem Regen, wobei die Schneefallgrenze wieder auf 1.000 bis 1.200 Meter ansteigt. In den übrigen Regionen zeigt sich ein wechselnder Mix aus Bewölkung, größeren Wolkenlücken und meist trockenem Wetter - mit einzelnen Schauern an der See.

Die Tiefstwerte bewegen sich zwischen 5 und 0 Grad, wobei es im Südosten und in höheren Bergregionen auch zu Minusgraden kommen kann.

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Am Montag, dem 13. November setzt sich das grau-feuchte Wetter in fast ganz Deutschland fort. Lediglich im äußersten Osten kommt es zu einigen längeren sonnigen Abschnitten. Hier bleibt es auch tagsüber bei Temperaturen von höchstens 6 Grad merklich kühler.

Unter der Wolkendecke, die immer wieder in Schauer bricht, werden es im übrigen Deutschland dagegen 8 bis 13 Grad, entlang des Rheins kann das Thermometer auf bis zu 16 Grad klettern.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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