Steinböcke
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Kategorie "Behaviour - Birds"
Mit diesem beeindruckenden Bild gewann Tracey Lund nicht nur in der Kategorie "Behaviour - Birds", sondern auch den Titel "World Nature Photographer of the Year". Auf ihrer Reise nach Shetland fotografierte sie Basstölpel bei ihrer Unterwasserfütterung.
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Der zweite Platz in der Kategorie "Behaviour - Birds": Ein afrikanischer Wasserbüffel blickt scheinbar unbeeindruckt in die Kamera. Auf seinem Gesicht hat es sich ein Gelbschnabel-Madenhacker gemütlich gemacht. Das Bild entstand in Kenia.
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Platz drei angelt sich diese Aufnahme eines weißen Schwans. Das Foto, geschossen in Finnland, zeigt die beeindruckende Flügelweite des Vogels.
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Kategorie "Animal portraits"
Der Australier Nicolas Remy erzählt über sein Gewinner-Bild in der Kategorie "Animal portraits": "Ich kannte diesen schwarzen Seeteufel, der in einem Riff lebt, das ich regelmäßig betauche, und hatte ein Porträt im Sinn, das den Charakter dieses Raubtiers aus dem Hinterhalt unterstreichen sollte."
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Platz zwei: Dieses rührende Foto entstand im Queen Elizabeth National Park in Uganda. Zu sehen sind die Hand einer Gorilla-Mutter und ihres Jungen in Nahaufnahme.
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Den dritten Platz in der Kategorie konnte sich dieser schräge Vogel ergattern. Dieser Himalaya-Gänsegeier blickt direkt in die Kamera.
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Kategorie "Behaviour - Mammals"
Das Gewinnerbild in der Kategorie "Behaviour - Mammals" heißt "Those last seconds", zu Deutsch "Diese letzten Sekunden". Alex Brackx war in der Maasai Mara in Kenia unterwegs, als er diese Szene beobachtete. Er berichtet: "Ein Gepard rannte auf uns zu und klammerte sich an ein Fohlen. In diesen Sekunden machte ich das Foto von der Zebramutter, die einen letzten Versuch unternahm, ihr Fohlen von dem Geparden wegzuschieben. Sie scheiterte. An diese letzten Sekunden werde ich mich für den Rest meines Lebens erinnern."
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Auch dieses Bild zeigt die brutale Realität von Jägern und Gejagten im Tierreich: Ein Rotluchs bewachst seine Beute, einen toten Maultierhirsch.
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Den dritten Platz in der Kategorie geht an diese Aufnahme, die eine Elefantenherde in Simbabwe zeigt. Das Licht, das durch die Zweige der Bäume strahlt, taucht die Szene in mystisches Licht.
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Kategorie "Behaviour - Amphibians and reptiles"
"Dieses Bild habe ich während einer Reise zu den Galápagos-Inseln aufgenommen", erzählt John Seager über sein Gewinnerbild in der Kategorie "Behaviour - Amphibians and reptiles". Dabei gelang ihm dieser witzige Schnappschuss: Eine Eidechse sonnte sich auf dem Kopf eines Leguans. "Beide genossen die Gelegenheit offensichtlich mit einem seligen Lächeln", fügt der Fotograf an.
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Eine Nachtaufnahme eines männlichen Nachtfrosches sichert sich den zweiten Platz. Der Frosch macht Laute und bläht dabei seinen Hals auf. Im oberen Teil des Bildes ist ein Gelege zu sehen.
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Und der nächste Frosch schnappt sich gleich den dritten Platz: Diesmal handelt es sich um einen amerikanischen Ochsenfrosch.
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Kategorie "Behaviour - Invertebrates"
Bei dem Gewinnerbild in der Kategorie "Behaviour - Invertebrates" muss man genau hinsehen, dann erkennt man die farbenfrohen Gestalten als Sally-Light-Foot-Krabben. Fotograf Bill Klipp machte das Bild auf den Galapagos Inseln. Er beschreibt: "Ich wusste, dass sich die Krabben bei einer Welle festhalten würden, um nicht weggeschwemmt zu werden. Also baute ich mein Stativ auf und fokussierte auf die Felsen, [...] um das sich bewegende Wasser unscharf zu machen, während die stationäre Krabbe scharf blieb."
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Dieses unheimliche Motiv könnte auch aus einem Horrorfilm stammen. Tatsächlich ist das Wesen aber gar nicht so angsteinflößend. Es handelt sich um eine Europäische Gottesanbeterin. Das Insekt ist fünf bis sieben Zentimeter groß.
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Eine weitere faszinierende Nahaufnahme eines Insekts: Zu sehen ist eine Kuckuckswespe. Warum sie auch Smaragdwespe genannt wird, zeigt dieses Foto eindrücklich.
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Kategorie "Nature art"
Als würde die Natur selbst malen: In der Kategorie "Nature art" siegt eine beeindruckende Fotografie von Miki Spitzer, welche die "magische Topografie Islands" einfängt. Spitzer sagt dazu: "Eisblaue Wasseradern, schimmernde Gletscherzöpfe und glitzernde goldene Sedimente vereinen sich zu einer reizvollen Fata Morgana für das menschliche Auge."
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Eine herrliche Komposition aus sattem Gelb, Weiß und Schwarz zaubert die Aufnahme dieses Birkenwaldes.
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Wie gemalt wirkt auch diese farbenfrohe Lagune im Los Glaciares National Park in Patagonien, Argentinien.
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Kategorie "People and nature"
Der Sieger in der Kategorie "People and nature": Als würden Sie über den Wolken sitzen, so scheint es auf dieser Aufnahme traditioneller Fischer in Sri Lanka. Besonders beeindruckend ist die Bewegung des Wassers im Kontrast zur Stille der Fischer.
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Auf diesem Bild gibt es einiges zu entdecken: Zum einen natürlich den riesigen Barsch. Im Hintergrund schwimmen viele andere Fische sowie ein Taucher. Hinzu kommt das gigantische Schiffswrack. Platz zwei!
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Sie sehen zauberhaft aus, können aber zur schlimmen Plage werden: Ein Junge jagt in Indien einen Heuschreckenschwarm.
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Kategorie "Plants and fungi"
Gold gibt's in der Kategorie "Plants and fungi" für dieses rätselhafte Bild. In der thailändischen Provinz Tak entdeckte der Fotograf eine Art Lebewesen mit einer seltsamen Form, die einer Eule ähnelte. "Der wissenschaftliche Name dieser Pflanze ist Thismia thaithongiana", erklärt Chatree Lertsintanakorn.
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Wie riesige Eiskristalle wirken die Regenbogenfarne und Algen bei Sonnenaufgang unter der Wasseroberfläche. Die atemberaubende Fotografie entstand in Cornwall.
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Morgentau bildet sich auf einer Wiese. Zwischen den Grashalmen blickt ein Trompette de la mort, auch bekannt als Schwarzer Trompetenpilz, hervor.
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Kategorie "Underwater"
In der Kategorie "Underwater" gewinnt eine Aufnahme, die einen der gefährlichsten Jäger der Meere zeigt. Andy Schmitt war hautnah beim Freitauchen mit dabei, als ein Orca-Weibchen durch einen Fischschwarm hindurchtauchte. "Es ist mir gelungen, eine Reihe von Fotos zu machen, von denen ich nie zu träumen gewagt hätte", sagt er.
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Platz zwei zeigt einen weiteren Meeresriesen. Dem Fotografen schwamm dieser junge Buckelwal bei Tonja im Südpazifik vor die Linse.
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Schaurig schön mutet diese farbenfrohe Qualle an, die Giovanni Crisafulli in Italien ablichtete.
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Kategorie "Urban wildlife"
Dass sich Sonnenvögel dafür entschieden, ihr Nest auf einem halb zerbrochenen Drachenmobil zu bauen, das in der Veranda eines Wohnhauses in Beer Ora (Südisrael) hängt, ist nicht alltäglich. "Ich beobachtete stundenlang, wie das Männchen und das Weibchen abwechselnd Zweige, Federn, Haare und sogar Kleidungsstücke, die sie in der Nähe gesammelt hatten, in das perfekt geformte Nest einbauten, das mehrere Eier aufnehmen kann", erzählt Roy Wiesner, der mit seinem Foto in der Kategorie "Urban wildlife" gewann.
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Wie nah Tiere und Menschen beieinander leben, beweist auch dieser Schnappschuss: Ein Fuchs streift durch eine Bauruine in der Schweiz.
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Gut getarnt im Dunkeln: Während die meisten Einwohner Budapests in Ungarn wohl schon schlafen, schleicht ein Biber am Fluss entlang.
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Kategorie "Planet Earth’s landscapes and environments"
Die Landschaft, die Ivan Pedretti mit seinem Gewinner-Bild eingefangen hat, scheint nicht von dieser Welt zu sein. Tatsächlich handelt es sich um Winter in Stokksnes in Island. Hinter dem Strand mit schwarzem Sand ragt der majestätische Berg namens Vestrahorn in die Höhe. "Ich liebe den Farbkontrast zwischen den weißen Bergen und den schwarzen Dünen mit gelbem Gras", schwärmt der Fotograf.
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Wie eine göttliche Erscheinung wirkt das rote Licht am Gipfel dieses schneebedeckten Berges. Zu sehen ist der Villarrica, ein Vulkan in Chile.
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Außergewöhnliche Polarlichter konnte Cari Letelier sehen und mit der Kamera festhalten. Sie tanzten über dem Goðafoss-Wasserfall in Island.
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Kategorie "Black and white"
Fotograf Richard Li bezeichnet den Augenblick, in dem er diese wunderbare Aufnahme machte, als "anmutigen Moment". In einem versteckten Unterschlupf in Kenia habe er geduldig bis spät in die Nacht gewartet, bis sich ein Leopard dem Teich näherte und elegant umdrehte. Das Foto gewinnt in der Kategorie "Black and white".
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Im Amboseli National Park in Kenia entdeckt Tom Way eine Elefantenkuh mit ihrem kleinen Kalb - und drückte im richtigen Moment auf den Auslöser.
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Platz drei ist ein Foto, das in Finnland entstanden ist. Es zeigt den Augenblick, in dem ein Fischadler ins Wasser gleitet und zwei Fische fängt.
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Kategorie "Animals in their habitat"
Ein wilder Kampf vor atemberaubender Kulisse: Nubische Steinböcke kämpfen am Rande einer Klippe in den Bergen der Zin-Wüste in Israel. "Ich wollte schon immer zwei erwachsene Männchen genau an dieser Stelle mit einem Weitwinkelobjektiv fotografieren und den wunderschönen Lebensraum Wüste mit einbeziehen, aber ich hatte nie die Gelegenheit dazu, bis zu jenem besonderen Morgen", erzählt der Fotograf Amit Eshel. Für das Foto wird er mit dem ersten Platz in der Kategorie "Animals in their habitat" belohnt.
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Platz zwei: Gut getarnt springt ein Luchs in Kanada durch die dicke Schneedecke.
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Nicht nur die Tierwelt auf den Galapagos Inseln ist faszinierend. Auch unter Wasser gibt es einiges zu entdecken wie diese Grüne Meeresschildkröte.
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Kategorie "Nature photojournalism"
Spielen sei sehr wichtig für die Entwicklung der kalifornischen Seelöwenwelpen, und alles in ihrer Umgebung sei ein potenzielles Spielzeug, erklärt Celia Kujala zu ihrem Foto, das in der Kategorie "Nature photojournalism" gewann. "Es ist sehr traurig zu sehen, was unser Abfall den Tieren antut, und auch wenn es schwer ist, etwas zu ändern, müssen wir es besser machen", appelliert sie. Das Bild wurde auf den Coronado-Inseln in Mexiko aufgenommen.
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Tiere wie Olivenpaviane und Nashornvögel mussten dran glauben, um Märkte in Benin für Voodoo-Zeremonien zu beliefern. "Wenn man durch die Straßen und Felder Benins reist und die Märkte sieht, wird einem klar, warum es keine wilden Tiere gibt - es ist sehr schwierig, wilde Vögel zu sehen oder zu hören, und fast unmöglich, einen Affen oder ein anderes Säugetier zu sehen", erzählt der Fotograf.
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Kopi Luwak ist auch unter dem Namen Katzenkaffee bekannt. Der teure Kaffee kostet deshalb so viel, weil die Bohnen angbelich bei der Verdauung im Magen indonesischer Schleichkatzen veredelt werden. Alles andere als edel ist oftmals die Haltung der Tiere, wie dieses Aufnahme eines Binturong aus Sulawesi in Indonesien deutlich macht. Übrigens: Einige der Bilder kann man auch im Online Store unter store.worldnaturephotographyawards.com kaufen.