Tiere, Eis, Schnee, Natur, Umwelt
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Schneeleoparden
Schneeleoparden leben als Einzelgänger in den kargen Hochgebirgen Asiens. Sie sind perfekt an das Leben im Hochgebirge angepasst. Ihr dichtes Fell schützt sie vor der extremen Kälte, ihre großen Pfoten verhindern das Einsinken im Schnee und ihr langer, buschiger Schwanz hilft, die Balance zu halten.
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Japanmakaken
Weltbekannt sind die Schneeaffen von Yamanouchi in der Präfektur Nagano. Die Japanmakaken kommen dort alljährlich in den Wintermonaten von den Bergen herunter, um im "Jigokudani Monkey Park" in heißen Quellen zu baden. Der Affenpark ist eine der beliebtesten Attraktionen Japans und bietet Menschen die Möglichkeit, japanische Makaken aus nächster Nähe zu beobachten.
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Seeleoparden
Das dichte kurze Fell und eine dicke Fettschicht unter der Haut bieten den Seeleoparden Schutz vor Kälte und Feuchtigkeit im Wasser. Sie sind neben den Walen die einzigen Säugetiere im Südpolarmeer und zählen dort zu den gefährlichsten Raubtieren.
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Eselspinguine
Während viel Fett unter dem wasserdichten Gefieder die hohe Körperwärme der Eselspinguine konstant hält, können ihre Füße bis auf zwei Grad abkühlen. Wenn es stürmt und schneit, stehen Pinguine dicht beieinander und wärmen sich so gegenseitig.
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Eisbären
Eisbären leben an den Küsten und auf dem Eis in den nördlichen Polarregionen. Die Tiere sind gut an das Leben in Eis und Schnee angepasst, denn sie haben eine etwa zehn Zentimeter dicke Fettschicht, die sie vor der Kälte schützt. Ihre breiten Pfoten funktionieren wie Schneeschuhe, sodass sie trotz ihres hohen Gewichtes nicht auf dem Eis einbrechen.
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Schneehasen
Während des Winters sind die Pfoten des Schneehasen breit und stark behaart, wodurch sich die Auflagefläche erhöht und er Schneedecken überqueren kann, ohne allzu tief einzusinken.
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Schneehühner
Während der letzten Eiszeit waren Schneehühner als ausgeprägte Kältespezialisten weit über den Kontinent verbreitet. Schneehöhlen ermöglichen selbst noch bei Außentemperaturen von -50 °C ein Überleben. Im Sommer kann sich das Alpenschneehuhn wegen seines graufleckigen Gefieders gut auf den Felsen tarnen. Im Winter wechselt der Vogel zu einem schneeweißen Federkleid.
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Eichhörnchen
Eichhörnchen gehen nicht in den Winterschlaf, sondern halten Winterruhe. In dieser Zeit sind sie weniger aktiv. Damit sie im Winter genügend zu fressen haben, vergraben sie im Herbst Nüsse, Samen und Pilze im Boden.
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Polarwölfe
Polarwölfe leben im Norden und Osten Grönlands und in den nördlichen Gebieten Kanadas. Sein weißes und sehr dichtes Fell tarnt den Wolf bei der Jagd in der schneeweißen Landschaft und schützt ihn auch vor extremer Kälte.
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Polarfuchs
Ein etwas kleineres Raubtier ist der Polarfuchs. Die meisten Polarfüchse haben im Sommer ein graubraunes, im Winter ein weißes Fell. Der dichte Pelz schützt die Füchse vor extremer Kälte. Der Polarfuchs hält Temperaturen von bis zu minus 50 Grad Celsius aus.
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Moschusochsen
Das zottelige Fell der Moschusochsen reicht manchmal bis zum Boden. An die Kälte sind sie durch verschiedene Schichten Fell und eine dicke Fettschicht gut angepasst. Allerdings hält das Fell Wasser nicht gut zurück.
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Lemminge
Lemminge sind für viele in der Arktis lebende Tiere wichtige Beutetiere. Zu Beginn des Winters graben sich Lemminge Höhlen und Gänge unter den Schnee, in denen sie sich in kleinen Gruppen gegenseitig wärmen und so auch extrem niedrige Temperaturen überleben.
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Rentiere
Rentiere leben in der Tundra. Dank ihrer breiten Hufe sinken sie weniger im Schnee ein, und in ihrer Nase wärmen sie die eiskalte Luft vor, bevor sie in die Lungen kommt. Sowohl die Männchen als auch die Weibchen haben ein Geweih.
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Schneeeulen
Schneeeulen sind gut ausgerüstet, um auf Schnee zu gehen. Die Federn an den Füßen verhindern, dass die Vögel frieren und im Tiefschnee einsinken. Schneeeulen-Männchen sind komplett weiß. Die Weibchen haben auf ihren Federn ein schwarz-braunes Muster.
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Walrosse
Walrosse leben auf arktischem Treibeis rund um den Nordpol. Ihre Haut ist mit etwa vier Zentimetern extrem dick und faltig. Darunter befindet sich eine fünf bis acht Zentimeter dicke Fettschicht, die die Tiere vor Kälte und Verletzungen durch scharfe Eiskanten oder spitze Steine schützt.
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Narwale
Narwale bewohnen den gesamten Arktischen Ozean und halten sich stets in der Nähe des Packeises auf. Gegen Kälte sind die warmblütigen Meeressäuger durch eine bis zu zehn Zentimeter dicke Speckschicht unter der Haut isoliert.
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Papageientaucher
Papageientaucher vertragen Kälte, lieben steile Felsen und rohen Fisch. Ihr Federkleid hält eine warme Luftschicht ganz nah am Körper.
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Murmeltiere
Eisgraue Murmeltiere sind tagaktiv und ernähren sich hauptsächlich von Gräsern, Kräutern und Blüten. Murmeltiere haben sich seit der Eiszeit an einen extrem kalten Lebensraum angepasst und halten Winterschlaf, in dem ihr Stoffwechsel herunterfährt, das Herz nur noch fünfmal pro Minute schlägt und die Körpertemperatur stark absinkt.
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Huskys
Wegen ihres dicken, gut isolierenden Fells fühlen sich Huskys bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt so richtig wohl. Ein Husky kann problemlos bei minus 30 Grad im Schnee übernachten. Um sich vor eisiger Kälte und Wind zu schützen, graben sich die Hunde im Schnee ein.
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Weißwal
Der Weißwal oder Beluga lebt in arktischen und subarktischen Gewässern. Die Tiere leben vor den Küsten Russlands, Alaskas und Kanadas in Gruppen von etwa zehn Walen. Ihre bis zu 22 Zentimeter dicke Fettschicht schützt die Tiere vor Kälte, sie kann bis zur Hälfte des Körpergewichts ausmachen.