Haben Tom Kaulitz und Heidi Klum sich nach der Heimniederlage des FC Bayern München gegen RB Leipzig gegen den Fußballverein lustig gemacht? Mit dieser Schlagzeile der vergangenen Tage räumt Tom Kaulitz im Podcast "Kaulitz Hills" auf.

Mehr News zu Stars & Unterhaltung

"Die News haben sich überschlagen diese Woche und eine Sache ist mir aufgefallen, die mich echt geärgert hat" - mit diesen Worten eröffnet Tom Kaulitz in der aktuellen Folge des Podcasts "Kaulitz Hills – Senf aus Hollywood" ein Gespräch mit seinem Bruder Tom, das dem Tokio-Hotel-Musiker sehr am Herzen liegt. Denn darin geht es nicht nur um seinen Lieblings-Fußballverein, den FC Bayern München, sondern auch um eine Schlagzeile, die der 33-Jährige in diesem Zusammenhang richtigstellen möchte.

Was war passiert? Tom Kaulitz und Ehefrau Heidi Klum waren am vergangenen Wochenende live vor Ort in der Münchner Allianz Arena, als der Lieblingsklub des Musikers eine 3:1-Heimniederlage gegen RB Leipzig einstecken musste. Doch der Ärger des Musikers bezieht sich nicht nur auf das Ergebnis der Fußballpartie, wie er seinem Zwillingsbruder Bill im Podcast erzählt. Vielmehr stört sich Tom an einer Schlagzeile, in der es hieß, er und Ehefrau Heidi würden sich über den FC Bayern lustig machen.

Heidis Insta-Story sorgt für Aufsehen

Dass vor allem die Instagram-Stories, die Topmodel Heidi Klum an besagtem Spieltag aus den Zuschauerrängen der Allianz Arena postete, für zahlreiche Berichterstattungen gesorgt hatte, betrachtet der Musiker zunächst mit einem Augenzwinkern.

In ihren Instagram-Stories hatte sich die 49-Jährige nach der Niederlage des Rekordmeisters bezüglich der Zukunft von Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic und des Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn geäußert. Tom schmunzelt darüber, dass seine Frau "das gefilmt hat und so ein bisschen kommentiert hat in ihrer Insta-Story". Umso mehr scheint er sich aber auch darüber zu wundern, dass verschiedene Sportredaktionen aufzugreifen scheinen, "was meine Frau, die ja mit Fußball nicht so wahnsinnig viel am Hut hat, in ihrer Story postet".

Über den FCB lustig gemacht? Tom findet Schlagzeile "gar nicht lustig"

Als deutlich weniger amüsant empfindet der Musiker, der vor wenigen Tagen mit seinen Bandkollegen den letzten Auftritt im Rahmen der Tokio-Hotel-Tour gespielt hat, eine andere Schlagzeile, die über ihn und seine Frau im Zusammenhang mit der Niederlage Bayerns gegen Leipzig veröffentlicht wurde.

Tom und Heidi Klum hatten sich nach dem Spiel im Münchner Hofbräuhaus mit einem "Auf die Meisterschaft" zugeprostet – eine Szene, die ebenfalls in den Instagram-Stories des Models zu sehen war. "Was ich gar nicht lustig fand, war, dass die große Tageszeitung mit den vier Buchstaben geschrieben hat 'Heidi und Tom machen sich über Bayern lustig'", kritisiert er und stellt klar: "Wir würden uns niemals über den FC Bayern lustig machen. Das meine ich jetzt im vollen Ernst."

Bill Kaulitz stichelt gegen Bruder Tom: "Naja, ich würde euch nicht nochmal einladen"

Dem Musiker ist es ein Anliegen, seine Fantreue und uneingeschränkte Solidarität gegenüber seinem Verein auszudrücken. Dabei kommt auch der Dank an jene nicht zu kurz, die es ihm und seiner Ehefrau ermöglicht hatten, an diesem Spieltag im Stadion vor Ort zu sein: "Vielen, vielen Dank, dass wir da sein durften", betont er.

Als "Die-Hard-Fan", wie er sich bezeichnet, weiß Tom Kaulitz aber auch um die herausfordernden Zeiten, die sowohl der FC Bayern als auch die Fans aktuell durchleben. "Auch wenn es mal einen Wechsel gibt oder eine Spitze, ist es doch unter Fans ganz klar: Man hat eine Meinung zu dem Thema. Es lässt keinen kalt, so soll es ja auch sein im Sport."

Der Hintergrund der in der Schlagzeile nicht korrekt dargestellten Szene, in der Kaulitz und Klum sich zuprosten, sei Kaulitz zufolge wie folgt zu erklären: "Als wir gesagt haben, wir stoßen auf die Meisterschaft an, haben wir das aus dem Grund gesagt, dass wir wirklich noch daran glauben und hoffen, dass es doch noch klappt am letzten Spieltag – aber wir würden uns niemals darüber lustig machen", so der 33-Jährige, dessen Stellungnahme von Bruder Bill verfolgt wird.

Dieser kann sich aber am Ende des Monologes seines Bruders eine kleine Spitze nicht verkneifen und schließt das Thema mit den Worten "Naja, ich würde euch nicht nochmal einladen" ab.

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.