• In der aktuellen Folge ihres Podcasts "Die Pochers!" sprechen Oliver und Amira Pocher über den neuen Werbedeal von Tennis-Legende Boris Becker.
  • In dem Spot wirft der 55-Jährige Geld aus dem Fenster, um auf ironische Weise auf Sparmöglichkeiten eines Fensterversandhändlers aufmerksam zu machen.
  • Der Comedian und seine Frau können sich für diese Aktion nicht begeistern.

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Woche für Woche blicken Oliver und Amira Pocher in ihrem Podcast "Die Pochers!" auf die Geschehnisse der vergangenen Tage – so auch in der aktuellen Episode der Reihe. So kam das Ehepaar am Ende der aktuellen Folge noch auf einen ganz besonderen Werbespot zu sprechen – oder besser gesagt: auf dessen ganz besonderen Hauptprotagonisten.

Oliver Pocher über Boris Becker: "Der ist ja eigentlich noch im Knast"

Es sollte Tennis-Legende Boris Becker sein, der im Fokus des Gesprächs zwischen Comedian Oliver Pocher und seiner Frau Amira stand. Zum Hintergrund: Rund drei Monate nach seiner Haftentlassung hat Boris Becker am Freitag seinen neuesten Deal mit einem Fensterversandhändler präsentiert. In dem TV- und Online-Werbespot wirft der 55-Jährige Geld aus dem Fenster, um auf selbstironische Weise auf Sparmöglichkeiten des beworbenen Versandhandels aufmerksam zu machen, heißt es.

Amira kann kein Verständnis für die vermeintliche Ironie hinter dem neuen Werbedeal des einstigen Wimbledon-Siegers aufbringen und wertet die Aktion als "weiteren Arschtritt für die Gläubiger". Das Urteil ihres Mannes fällt ebenso deutlich aus. "Der ist ja eigentlich noch im Knast, der ist ja nur auf Bewährung aktuell draußen", ordnet der 45-Jährige die Situation ein. "Dann so einen Spot zu machen, hat schon eine gewisse Dreistigkeit" führt der Moderator weiter aus, für den das Verhalten Beckers wenig mit Läuterung zu tun habe.

Pocher gehe nicht davon aus, dass Boris Becker mit Werbedeals wie diesem versuche, einen Teil seiner noch immer bestehenden Schulden abzuzahlen, erklärt er weiter. Aber "manche Leute versuchen es halt immer wieder – und komischerweise kommt er ja auch damit durch", hält er fest.

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Amira findet das Ganze "echt schlimm" und mit Blick auf Gläubiger "nicht fair". Ihr Ehemann hingegen bezieht deutlich Stellung: "Wenn man versucht, seinen Schaden wieder gutzumachen, ist das in Ordnung", ordnet der Comedian ein. Wofür er jedoch kein Verständnis habe, sei, "wenn es nur darum geht, sich selbst darzustellen."

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