• Deutschland landete mit Jendrik Sigwart beim Eurovision Song Contest 2021 lediglich auf dem vorletzten Platz.
  • Poptitan Dieter Bohlen findet für die erneute ESC-Pleite harte Worte.
  • Die Schuld für das schlechte Abschneiden gibt er der ARD.

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Nach dem erneut schlechten Abschneiden des deutschen Beitrags beim Eurovision Song Contest lässt Poptitan Dieter Bohlen kein gutes Haar an den hiesigen Entscheidungsträgern. Dass Jendrik Sigwart mit seinem Song "I Don't Feel Hate" und gerade einmal drei Pünktchen auf dem vorletzten Platz landete, sei laut Bohlen im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung hausgemacht gewesen.

Wer in seinen Augen die Schuld trage? "Ganz klar die ARD. Diese Gremien-Entscheidungen sind nicht gut, um den besten Titel zu finden. So werden keine Hits kreiert!" Es seien dort "zu viele Quatscher am Werk" und "auch die Moderatoren, die das kommentieren, müssen unbedingt ausgetauscht werden".

Letztmals schaffte es Lena Meyer-Landrut im Jahr 2010, die Trophäe nach Deutschland zu bringen – nachdem sie via "Unser Star für Oslo 2010" durch Stefan Raab gepusht wurde. Und genau so eine starke Figur würde uns seither fehlen, sagt Bohlen. "Er hat alles relativ alleine bestimmt und es hat funktioniert. Hits macht man wie in der Bootsfahrt: Da gibt es einen Kapitän, der bestimmt, in welche Richtung man fährt."

Dieter Bohlen will selbst nicht am ESC teilnehmen

Und weil Bohlen bekanntlich gerne das Sagen hat, kommt für ihn ein Mitwirken beim nächsten ESC offenbar nicht in Frage: "Ich möchte nie einer von vielen sein, (...) mich mit anderen abstimmen müssen, da kommen nur Kompromisse raus. In der Ehe sind Kompromisse richtig, beim ESC nicht."

An den Umfragen des Meinungsforschungsinstituts Civey kann jeder teilnehmen. In das Ergebnis fließen jedoch nur die Antworten registrierter und verifizierter Nutzer ein. Diese müssen persönliche Daten wie Alter, Wohnort und Geschlecht angeben. Civey nutzt diese Angaben, um eine Stimme gemäß dem Vorkommen der sozioökonomischen Faktoren in der Gesamtbevölkerung zu gewichten. Umfragen des Unternehmens sind deshalb repräsentativ. Mehr Informationen zur Methode finden Sie hier, mehr zum Datenschutz hier.

Den Sieg holte sich am Samstag im Finale des Eurovision Song Contests Italien mit der Band Måneskin und ihrem Rocktitel "Zitti e buoni". Auf dem zweiten Platz landete Frankreich (Barbara Pravi, "Voilà"), auf dem dritten Platz die Schweiz (Gjon's Tears, "Tout l'univers").  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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