• Im Interview mit Oprah Winfrey hat sich Meghan Markle über fehlende Schutzmaßnahmen für Söhnchen Archie beklagt.
  • Doch was ist dran an den Behauptungen?
  • Jetzt meldet sich einer zu Wort, der es wissen muss: Prinzessin Dianas früherer Bodyguard Ken Wharfe.

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Mit Prinz Harry hat der kleine Archie zwar einen royalen Papa, trotzdem ist der Sohn von Meghan Markle selbst kein Prinz. Gemäß der Regeln des britischen Königshauses hat der Spross der Aussteiger-Royals keinen eigenen Titel – und soll deswegen auch nicht durch den Sicherheitsdienst des Palastes beschützt worden sein.

Das hatte Meghan Markle zumindest im Interview mit US-Talkshow-Legende Oprah Winfrey so behauptet.

Bodyguard von Diana betont: "Archie wäre auf jeden Fall beschützt worden"

Ein Vorwurf, dem jetzt ein alter Bekannter von Prinz Harry ausdrücklich widerspricht: Ken Wharfe, der ehemalige Bodyguard von Harrys Mutter Prinzessin Diana. "Kein einziges Mitglied der königlichen Familie erhält in diesem Alter individuellen Schutz", stellt Wharfe in der australischen TV-Show "60 Minutes" klar. Stattdessen kümmern sich die Sicherheitsleute der Eltern auch um den Schutz des royalen Nachwuchses.

Ein Umstand, über den Prinz Harry auch genau Bescheid weiß, wie Ken Wharfe betont. Immerhin habe er selbst den Prinzen und seinen Bruder William regelmäßig zur Schule und an viele andere Orte gebracht. "Er weiß, wie wir arbeiten", so der frühere Royal Protection Officer. Als Teil der königlichen Familie wäre Archie Wharfe zufolge auf jeden Fall beschützt worden.

Meghan Markle und Prinz Harry sorgen weiter für Wirbel

Mit ihren Aussagen im seit Wochen heiß diskutierten Oprah-Interview haben Meghan Markle und Prinz Harry für einigen Wirbel in den Medien gesorgt – und im britischen Königshaus.

Unter anderem hatte die Ex-Schauspielerin dem Palast Rassismus vorgeworfen, außerdem habe man sie mit ihren psychischen Problemen alleine gelassen.

Schwerwiegende Anschuldigungen, die das Königshaus nicht so einfach auf sich sitzen lässt. Zuvor hatte bereits Meghans Schwager Prinz William betont, die Royals seien keine rassistische Familie. Diverse andere Vorwürfe werden inzwischen ebenfalls von verschiedenen Stellen infrage gestellt.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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