Nach dem Aus ihres Spotify-Podcasts hagelt es von allen Seiten Kritik für Herzogin Meghan. Ein Hollywood-Agent sagt nun, die Herzogin sei "kein großes Audio-Talent". Er findet sogar, sie habe nicht unbedingt irgendeine Art von Talent".

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Die Welle der Kritik an Herzogin Meghan nach dem Aus ihres Spotify-Deals reißt nicht ab. Jetzt meldet sich Jeremy Zimmer bei einer Podiumsdiskussion zu Wort. Das berichtet die Webseite "Semafor". Zimmer, immerhin Geschäftsführer einer der namhaftesten Hollywood-Agenturen, bezeichnet Meghan schlichtweg als "untalentiert". Der Chef der United Talent Agency äußerte sich auf einem Werbefestival in Cannes zur Ehefrau von Prinz Harry mit deutlichen Worten.

"Es hat sich herausgestellt, dass Meghan kein großes Audio-Talent war. Und auch nicht unbedingt irgendeine Art von Talent", sagte Zimmer demnach. Nur weil man berühmt sei, hieße das noch lange nicht, dass man auch in etwas gut sei. Grund sei laut Zimmer auch eine "neue Weisheit" in der Podcast-Szene. Dort gäbe es immer weniger Prominente, sondern immer mehr Talente. Podcast sei mehr wie ein Talkformat im Radio, in dem Persönlichkeiten aus dem Tagesgeschehen stattfinden "und nicht die Windsors".

Podcast nach nur einer Staffel eingestellt

Spotify hatte den Vertrag für den Podcast "Archetypes" nach nur einer Staffel und zwölf Episoden gekündigt. In dem Audio-Format sprach Meghan unter anderem mit Prominenten wie Mariah Carey, Paris Hilton, Serena Williams und Trevor Noah. Zimmer gilt als einer der bekanntesten Promi-Manager in Hollywood. Zu seinen Schützlingen zählt unter anderem eben jene Mariah Carey, aber auch große Schauspieler wie Bryan Cranston, Kevin Hart, Anthony Hopkins oder der Regisseur M. Night Shyamalan.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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