• Der Ostergottesdienst auf Schloss Windsor wird wohl ohne Elizabeth II. stattfinden.
  • Die Queen sei nicht mobil genug, heißt es aus dem Palast.
  • Prinz Charles und Herzogin Camilla springen ein.

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Queen Elizabeth II. wird am Wochenende nicht zum Ostersonntagsgottesdienst in der St. George's Chapel auf Schloss Windsor erwartet. Das berichten britische Medien unter Berufung auf den Buckingham Palast. In den vergangenen Monaten hatte die Monarchin aufgrund von Mobilitätsproblemen mehrere Veranstaltungen abgesagt. Gründe für die Absage an Ostern wurden offenbar nicht genannt. Elizabeth II. feiert am 21. April ihren 96. Geburtstag.

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Thronfolger Prinz Charles und seine Ehefrau Herzogin Camilla vertreten die Monarchin laut "Daily Mail" beim heutigen "Royal Maundy"-Gottesdienst in Windsor. Die traditionelle Zeremonie hatte die Queen demnach in den vergangenen 50 Jahren nie verpasst.

Prinz Charles und Camilla werden Ostern angeblich in ihrem Birkhall-Anwesen im schottischen Aberdeenshire verbringen, berichtet die "Daily Mail" weiter. Andere Mitglieder der königlichen Familie sollen beim Ostergottesdienst in Windsor aber anwesend sein.

Ihre Söhne mussten für die Queen bereits einspringen

Die Königin soll Medienberichten zufolge bei guter Gesundheit sein, ihre Mobilität sei aber eingeschränkt. Im März wurde sie von ihrem Sohn Prinz Andrew beim Gedenkgottesdienst für ihren verstorbenen Ehemann Prinz Philip (1921-2021) in der Londoner Westminster Abbey zu ihrem Platz begleitet. Es war der erste große offizielle Auftritt der Queen seit sechs Monaten.

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Zuvor hatte sie öffentliche Auftritte zunehmend an andere hochrangige Royals abgetreten. Vor dem "Maundy Thursday"-Gottesdienst vertrat Prinz Charles sie auch schon beim "Commonwealth Day"-Gottesdienst in der Westminster Abbey.

Vor wenigen Tagen hatte die 95-Jährige mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des britischen Gesundheitsdienstes über die Corona-Pandemie gesprochen und dabei auch über ihre eigenen Erfahrungen mit dem Virus berichtet. "Es lässt einen sehr müde und erschöpft zurück, nicht wahr?", sagte sie im Gespräch mit Ärzten, Pflegepersonal und Patienten. Die Queen hatte sich im Februar mit dem Virus angesteckt. Der Palast ließ damals verlauten, sie hätte milde erkältungsähnliche Symptome.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

Beim Videocall mit Corona-Patienten: Queen spricht über eigene Infektion

Queen Elizabeth II. hat zum ersten Mal öffentlich über ihre COVID-19-Erkrankung gesprochen. Bei einem Videocall anlässlich der Eröffnung einer Corona-Intensivstation am Royal London Hospital unterhielt sich die Monarchin mit Krankenhausmitarbeitern und Patienten. Die 95-Jährige gab preis, von der Infektion "sehr müde und erschöpft" gewesen zu sein.
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