Der Sohn von Prinz Harry und Herzogin Meghan wird keinen königlichen Titel tragen. Zumindest vorerst. Denn unter Umständen könnte sich das doch noch ändern.

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Nach der Geburt des ersten Sohnes von Prinz Harry und Herzogin Meghan am Montag haben Fans in aller Welt gespannt darauf gewartet, wie das royale Baby heißt. Am Mittwoch war es dann so weit: Die stolzen Eltern verkündeten, dass ihr Baby Archie Harrison Moundbatten-Windsor heißt –von einem Titel ist nichts zu lesen.

Der Herzog und die Herzogin von Sussex haben sich offenbar gegen einen Titel entschieden, obwohl dieser dem Sohn von Prinz Harry zustehen würde. So hätte der kleine Archie durchaus "Graf von Dumbarton" heißen können. Ein Prinz ist er aber nicht automatisch aufgrund seiner Geburt, wie unter anderem "Evening Standard" schreibt. Aber warum eigentlich nicht?

Darum ist Baby Sussex nicht automatisch ein Prinz

Im Jahr 1917 hatte König Georg V., der Großvater von Queen Elizabeth II., entschieden, die Vergabe von Prinzen- und Prinzessinnentiteln zu beschränken. Somit wurde unter anderem der kleine Archie nicht automatisch Prinz.

Allerdings machte die Queen bereits 2012 eine Ausnahme. Und nur aus diesem Grund sind heute alle drei Kinder von Prinz William und Herzogin Kate Prinzen und eine kleine Prinzessin. Ob die Königin die Ausnahme bei Prinz Harry nicht machen wollte? Laut einer Quelle des "Evening Standard" sollen sich Prinz Harry und Herzogin Meghan sogar selbst aktiv dagegen entschieden haben, ihrem Kind einen Titel zu verleihen.

Wird Archie nach dem Tod der Queen ein Prinz?

In Zukunft könnte der Sohn von Prinz Harry allerdings doch noch Prinz werden. Und zwar, wenn nach dem Tod der Queen ihr Sohn Prinz Charles zum König wird. Als Enkel des amtierenden Königs würde Archie automatisch zum Prinzen. Allerdings könnten seine Eltern auch dann noch entscheiden, den Titel nicht zu verwenden.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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