• In einem Interview hatten Harry und Meghan behauptet, dass sie sich bereits vor ihrer offiziellen Hochzeit im privaten das Ja-Wort gegeben hätten.
  • Nun hat der Erzbischof von Canterbury dieser Behauptung widersprochen.
  • Wie der Geistliche erklärt, sei das Paar erst bei der großen royalen Hochzeit getraut worden.

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Der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, hat der Darstellung von Herzogin Meghan (39) und Prinz Harry (36) widersprochen, wonach das Paar bereits drei Tage vor seiner Traumhochzeit in Windsor im Mai 2018 getraut worden sei.

"Die juristische Trauung war an jenem Samstag. Ich habe die Hochzeitsurkunde unterzeichnet (...)", sagte das Oberhaupt der anglikanischen Kirche in England der "Welt" und anderen europäischen Zeitungen in einem Interview, das am Mittwoch veröffentlicht wurde.

Er fügte hinzu: "Ich hätte eine Straftat begangen, wenn ich etwas unterschrieben hätte, das falsch ist."

Meghan und Harry hatten bei einem aufsehenerregenden Gespräch mit der US-Talkshow-Legende Oprah Winfrey berichtet, sie seien in einer privaten Zeremonie drei Tage vor ihrer Hochzeit von Welby getraut worden.

"Wir haben gesagt: Dieses Spektakel, es ist für die Welt. Wir wollen unseren Bund zwischen uns", so Meghan. Dabei hätten sie Eheversprechen ausgetauscht.

Erzbischof schweigt über Treffen mit Harry und Meghan

Was sich genau bei dem Treffen abgespielt hat, wollte der Geistliche im "Welt"-Interview nicht sagen: "Wenn Sie jemals mit einem Priester reden, dann können Sie erwarten, dass dieses Gespräch privat bleibt."

Er habe aber eine Reihe privater und seelsorgerischer Treffen mit der Herzogin und dem Herzog von Sussex gehabt. Nach dem Interview war dem Paar vorgeworfen worden, dass es bezüglich der angeblichen privaten Hochzeit gelogen hätte.

Ein Sprecher von Harry und Meghan hatte sich kurz darauf zu Wort gemeldet und erklärt, dass die beiden vor der offiziellen Hochzeit lediglich persönliche Gelübde ausgetauscht hätten. (dpa/thp)

Harry und Meghan

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