Skisprung-Weltmeister Markus Eisenbichler kommt in der neuen Weltcup-Saison einfach nicht in Schwung. Der 28-Jährige scheitert im dritten Springen zum zweiten Mal an der Qualifikation zum Final-Durchgang.

Mehr Wintersport-Themen finden Sie hier

Das sportliche Tief von Dreifach-Weltmeister Markus Eisenbichler hat sich beim dritten Weltcup-Wochenende der Skispringer fortgesetzt.

Um etwas mehr als fünf Zentimeter zu kurz

Der 28 Jahre alte Bayer belegte am Samstag im russischen Nischni Tagil nach einem Sprung auf 114 Meter den 31. Platz und verpasste den zweiten Durchgang um gerade einmal 0,1 Punkte. Das sind umgerechnet 5,55 Zentimeter.

Bundestrainer Stefan Horngacher sagte im ZDF: "Ich denke, es bleibt uns nichts anderes übrig, als kontinuierlich weiterzuarbeiten. Irgendwann wird der Markus wieder sehr gut skispringen."

Eisenbichler war zum Auftakt in Wisla vor zwei Wochen schon vorzeitig ausgeschieden - damals als Letzter.

In Ruka profitiert Eisenbichler von Disqualifikationen

Sechs Tage später im finnischen Ruka schaffte es der 28-Jährige nur aufgrund der Disqualifikation der beiden Norweger Robert Johansson und Johann Andre Forfang in den zweiten Durchgang und letztlich auf Rang 23.

In Nischni Tagil führte zur Halbzeit auf dem Tramplin Stork der Slowene Peter Prevc mit 133,5 Metern (128,6 Punkte) vor dem Polen Piotr Zyla (127,1) und dem Österreicher Philipp Aschenwald (125,0).

Karl Geiger blieb nach 130 Metern nur einen halben Punkt hinter Aschenwald zurück und hat als Viertplatzierter noch beste Chancen aufs Podest.

Stephan Leyhe erreicht erstmals den Final-Durchgang

Zweitbester Deutscher war Teamweltmeister Richard Freitag auf Platz 13. Der Vierschanzentournee-Dritte Stephan Leyhe erreichte als 15. erstmals in diesem Winter den zweiten Durchgang. (hau/dpa/AFP)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.