Die Anfang Mai gestorbene Leichtathletik-Olympiasiegerin Tori Bowie lag zum Zeitpunkt ihres Todes offenbar in den Wehen. Das sagte Bowies Agentin Kimberly Holland dem US-Sender CBS News.

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Demnach sei die 32-Jährige, die in ihrem Haus in Florida tot aufgefunden wurde, an den Folgen einer Geburt gestorben, so Holland, die damit auch Spekulationen um die Todesursache beenden wollte.

Bei den Olympischen Spielen von 2016 in Rio gewann Bowie mit der US-Staffel die Goldmedaille. Über die 100 Meter holte sie Silber und über die 200 Meter Bronze. Ihr größter Erfolg gelang der Leichtathletin 2017, als sie Weltmeisterin über die 100 Meter und mit der Staffel wurde. Bei der WM in London schaffte sie auch Platz vier im Weitsprung. Ihre erste große Medaille gewann Tori Bowie bei der WM 2015 in Peking mit Bronze über die 100 Meter. Ihre Bestzeit über die 100 Meter stand bei 10,78 Sekunden.  © dpa

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